vonAchmed Khammas 27.11.2006

Der Datenscheich

Erneuerbare Energie, Science Fiction, Technikarchäologie und Naher Osten – verifiziert, subversiv, authentisch.

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Die Reise von Papst Benedikt in die Türkei gilt weniger dem christlich-islamischen als dem christlich-christlichen Dialog – und hat schon gar nichts mit der Türkei als Staat zu tun, sondern mit der gewünschten Annäherung an die orthodoxe Kirche mit ihrem Oberhaupt Patriarch Bartholomäus I.012 papst kreuzritter.jpg

Nun wurde schon vor der Landung des Kurienjets bekannt, daß der Papst nach seinem Besuch der ‘blauen’ Sultan Ahmet Moschee gegenüber der Hagia Sophia plant, diese nicht mehr zu verlassen, um den Anspruch des Römischen Reichs Deutscher Nation auf das ehemalige Byzanz zu unterstreichen. Der Vatikan untersagte allerdings, die Aktion als ‘Hausbesetzung’ zu bezeichnen, denn “alle Kirchen, Moscheen und Synagogen sind Gotteshäuser – aus denen Gott auch nie ausgezogen ist.” Benedikt selbst sagte, mit seiner Aktion wolle er den Menschen nur den “Weg heim ins (Gottes-)Reich” aufzeigen.

Die Beitrittsverhandlungen der EU zur Türkei sollen anschließend ohne weitere Verzögerungen aufgenommen werden.

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https://blogs.taz.de/datenscheich/2006/11/27/heim-ins-reich/

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kommentare

  • @El Patio schreibt: ” … während es dem arabischen, beduinischen Wesen viel mehr entspricht, gerade aus der Position der Stärke heraus Sanftmut und Zurückhaltung zu zeigen.” ;-]]]

    Nee – nicht El Patio. Der Datenscheich schreibt das. Bitte aufmerksamer lesen. Ich will doch nicht immer nur FETT schreiben müssen…
    Alles klar, Experte.

    Na, aber!!! Doch drehen wir den Spieß einmal um … also, wer versteckt sich da hinter ‘Martell/Phyllis’?? Ein promovierter Historiker vielleicht? Oder gar jemand mit Erfahrung vor Ort? Immer herein in die gute Stube, nur Arroganz und Überheblichkeit bitte solange an der Garderobe aufhängen… 😉

    Zur (Vor-)Geschichte der Kreuzzüge (Auszüge):

    ” … Im späteren Verlauf des achten Jahrhunderts ließ ein muslimischer Herrscher in Jerusalem das Symbol des Kreuzes in der Öffentlichkeit verbieten. Er ließ auch die Steuern für Nicht-Muslime erhöhen, die “jizya”, die die Christen zu zahlen hatten, und verbot ihnen, ihre eigenen Kinder und ihre Mitchristen im Glauben zu unterweisen.

    Ein schwerer Fehler. Weißt Du, wer dieser Schweinehund war?

    Zu Beginn des neunten Jahrhunderts wurden die Verfolgungen so grausam, dass eine große Zahl von Christen nach Konstantinopel und in andere christliche Städten floh. Im Jahr 937 wüteten Muslime am Palmsonntag in Jerusalem und plünderten und zerstörten die Kirche auf dem Kalvarienberg sowie die Auferstehungskirche.

    Was waren die Gründe dafür?
    Im Jahr 1004 ordnete der Fatimidenkalif [als “Fatimiden” wird die von Fatima, der jüngsten Tochter Mohammeds, abstammende mohammedanische Dynastie bezeichnet, Anm. d. Red] Abu ‘Ali al-Mansur al-Hakim, die Zerstörung von Kirchen, das Verbrennen von Kreuzen und die Aneignung von Kirchenbesitz an. In den darauf folgenden zehn Jahren wurden 30.000 Kirchen zerstört, und unzählige Christen traten zum Islam über, um ihr Leben zu retten.

    Aus welcher Vorlage pastet & dropst Du eigentlich? Ich meine, ich würde lieber mit den Leuten dieser Redaktion direkt reden…  

    Im Jahr 1009 ließ al-Hakim die Grabeskirche in Jerusalem zusammen mit mehreren anderen Kirchen, darunter die Auferstehungskirche, zerstören. Im Jahr 1056 vertrieben die Muslime 300 Christen aus Jerusalem und verbaten europäischen Christen, die wieder aufgebaute Grabeskirche zu betreten.

    Da sieht man es mal wieder, ‘Nomen est Omen’ ist doch nicht immer zutreffend! 

    Als die seldschukischen Türken im Jahr 1077 Jerusalem einnahmen, versprach der Seldschuke Emir Atsiz bin Uwaq, die Einwohner zu verschonen. Sobald jedoch seine Männer die Stadt betreten hatten, ermordeten sie rund 3.000 Menschen.

    Während der Kreuzzüge eroberten die Kreuzritter unter Gottfried von Bouillon 1099 Jerusalem und richteten dort ein Blutbad unter der Bevölkerung an. Innerhalb von drei Tagen wurden bis zu 20.000 Bewohner getötet. Es entstand das Königreich Jerusalem

    (Ätsch – ich kann das auch!) 

    Ein weiterer sehr geläufiger historischer Irrtum besteht in der Meinung, dass die Kreuzzüge mit dem Ziel geführt wurden, Muslime gewaltsam zum Christentum zu bekehren. Entgegen dieser Behauptung ist das Fehlen jeglichen Aufrufs Papst Urbans II. an die Kreuzfahrer, die Muslime zu bekehren, eklatant.

    Ich weiß, es ging damals wie heute um rein wirtschaftspolitische Fragen. Und natürlich ist es viel schöner, aus wirtschaftspolitischen Gründen aufgespießt zu werden, als nur wegen profanen Bekehrungsversuchen. Es klingt jedenfalls viel moderner!

    Im Jahr 1148 schreckte der muselmanische Kommandeur Nur ed-Din nicht davor zurück, alle Christen in Aleppo (Stadt in Nordwest-Syrien) töten zu lassen. Als im Jahr 1268 die Dschihad-Streitkräfte des Mamelukken-Sultans Baybars Antiochien den Kreuzfahrern weggenommen hatten, war Baybars verärgert, als er feststellen musste, dass der Kommandeur der Kreuzfahrer die Stadt bereits verlassen hatte. Er schrieb deshalb einen Brief an ihn, welcher erhalten geblieben ist und in dem er mit seinen Massakern an den Christen prahlte.

    Wenn es dich beruhigt, Aleppo ist heute wieder voller Christen. Die meisten sind Armenier, die vor den ach-so-modernen Jungtürken-Massakern flüchten mußten, und im gastfreundlichen Syrien willkommen geheißen wurden. Heute gehört ihnen ein Großteil des Gold- und Autohandels im Land, sie sind begnadete Musiker, verläßliche Mitarbeiter und sehr treue Freunde.

    Am berüchtigtsten ist wohl der Einmarsch der Dschihad-Krieger in Konstantinopel am 29. Mai 1453, als diese, wie der Historiker Steven Runciman schreibt, “alle, die sie auf der Straße antrafen, unterschiedslos erschlugen – Männer, Frauen und Kinder”.

    Na ja, wenn es ein Historiker so beschrieben hat. Also gibt es Djihadis schon lange vor den USA?!! WOW!

  • An den “Historiker” El Patio:

    Der türkische Staatsgründer hat klare Meinung zum Thema Mohammedanismus:

    “Die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs Mohammed und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen haben in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt.

    Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die stunden für Wachen und Schlafen, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken.

    Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.

    Die Bevölkerung der türkischen Republik, die Anspruch darauf erhebt, zivilisiert zu sein, muss ihre Zivilisation beweisen, durch ihre Ideen, ihre Mentalität, durch ihr Familienleben und ihre Lebensweise.”

    Mustafa Kemâl Pascha “Atatürk”

    ———-

    Der Datenscheich:

    Hat sich El Patio als “Historiker” bezeichnet? Und soll das hier dann ein “Historikerstreit” werden?!

    Igittibah!

    Atatürk… ich weiß nicht, ich weiß nicht.

    Mit persönlich hätte es arg mißfallen, plötzlich mit anderen Buchstaben und ‘verkehrt herum’ schreiben so müssen. Vielleicht war es der einzige damals denkbare Weg, die ‘Resttürkei’ aus dem Schlamassel des Osmanischen Leichnams wieder zum Leben zu erwecken. Ganz sicher ist es aber noch viel zu früh von einem Erfolg zu sprechen.

    Ist nur komisch, daß wirkliche Historiker Atatürk nie erwähnen, wenn sie von den bedeutendsten Menschen der Geschichte reden, dagegen aber den “unmoralischen Beduinen” gerne schon mal an die erste Stelle ihrer Top 100 setzen.

    Ist doch unglaublich, wie unterschiedlich die Realitätstunnel unter uns Menschen sein können, was?! 😉

  • Otra vez soy yo, el Patio, un momentito, por favor, Señor Datenscheich!

    Neeeeee, ich will Dich nicht weiter quälen. Ich höre schon auf, oder noch einen von Karlheinz Deschner, direkt für Beeeeeeeneditto, Klatsch, Klatsch, so als Absacker…….

    „Je grösser der Dachschaden, desto schöner der Aufblick zum Himmel.“

    Ist zwar ein bisschen einsam hier in Deinem tazblog, Datenscheich, aber noch habe ich die Hoffnung auf weitere Besucher nicht aufgegeben.

    En vivo y directo, desde el barrio La Puya
    – El Patio

    Der Datenscheich: Einsam oder nicht, ich beklage mich jedenfalls nicht über mangelnde Moderierungstätigkeit… bei deinem Ausstoß an Kommentaren und Bonmots 😉

    Aber natürlich würde ich mich schon auch über den einen oder anderen Kommentar freuen, der nicht gerade aus der Dominikanischen Republik stammt. Kinderfrage: “Papa, woher kommen eigentlich die Dominas?”

    Und als contra dem ‘Absacker’ hier noch meine liebste Kinderfrage (sie war mal Buchtitel): “Papa, wer näht eigentlich die Windhosen?”

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch X III

    «Ich bin bekannt für meine Ironie“, behauptete George Bernhard Shaw. „Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.“

    Der Shaw hatte das mit dem Ideal vor dem Übel noch nicht begriffen, der Beeeeeeeneditto, Klatsch, Klatsch…. schon.

    El Patio

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch X II

    “Das Übel”, sagt Karl Kraus, “gedeiht nie besser, als wenn ein Ideal davorsteht.” Ob der George W. Bush heimlich Karl Kraus liest ???

    Die Sache mit dem Ideal, also Gott, vor dem Übel, also Krieg, die hat er prima hingekriegt. Die Ziegengeschichten sind nur Täuschung, damit wir nichts merken.

    Und was macht Beeeeeeneditto, Klatsch, Klatsch in Konstantinopel???? Er grinst………….“Offensive des Lächelns“ nennen die das bei SPON. …..bis dann die Faust von McGott wieder ………….

    El Patio

    Der Datenscheich: Ich finde es grausam für eine so schöne Stadt wie Konstantinopel, daß sie sich ausgerechnet auf POPEL reimt …

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch X I

    Jetzt bin ich mir sicher, Datenscheich, „Gott ist Krieg“, ehrlich, aus erster Hand, bleibt die Frage, für wen stellvertretet der gute Beeeeeeeneditto, Klatsch, Klatsch, da in der Türkei rum?????????

    Thomas Friedman, früherer Assistent von US-Außenministerin Madeleine Albright, hat diese Notwendigkeit, das Gott Krieg ist – aus Sicht der USA, versteht sich – auf den Punkt gebracht:

    „Die unsichtbare Hand des Marktes funktioniert nicht ohne die sichtbare Faust! McDonalds kann nicht prosperieren ohne McDonnell-Douglas.”

    Heißt das jetzt, Frieden schaffen – Döner essen!!? Oder werden die dann von McDonnell-Douglas erst recht sauer … also doch lieber freiwillig Whopper????????

    Vielleicht sollte Beeeeneditto, Klatsch, Klatsch, das in seinen Predigten aufnehmen: „Unseren täglichen Whopper gib uns heute, damit Frieden herrsche auf dem Erdenrund und die sichtbare Faust Gottes in der Tasche bleibt.”

    El Patio

    Der Datenscheich: He, El Patio! Vielleicht solltest du mal einen neuen Katechismus nach BigMac schreiben?!

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch X

    Diese indische Autorin, die Arundhati Roy, die, die der Wickert mal in der Tagesschau zitiert hatte, ein Aufheulen der Entrüstung rauschte danach durch das deutsche Feuilleton, und Wickert ruderte verzweifelt zurück, also die hat Gott ganz anders definiert.

    Ob der Beeeneditto, Klatsch, Klatsch, auch der Angestellte von diesem Gott ist, kann ich natürlich nicht so genau sagen, aber bei der Vatikan-Bank und bei diesem Kardinal Spellmann bin ich mir ziemlich sicher, so wie der Kardinal Spellmann damals für den Vietnam-Krieg getrommelt hat………

    Die Gen-geschädigten Kinder, ohne Arme, oder ohne Beine, oder ohne Genitalien, oder ohne……. werden da immer noch geboren, Kollateralschäden von Agent Orange, ………….

    Diese Inderin bezeichnet das als Intrige der reichsten und mächtigsten Länder der Welt:

    »Sie produzieren und verkaufen fast alle Waffen der Welt, sie besitzen den größten Bestand an chemischen, biologischen und nuklearen Massenvernichtungswaffen. Sie haben die meisten Kriege geführt, sind die Hauptverantwortlichen der modernen Geschichte für Völkermorde, Unterwerfungen, ethnische Säuberungen und Menschenrechtsverletzungen, haben ungezählte Diktatoren und Despoten gefördert, bewaffnet und finanziert. Sie huldigen einem Kult der Gewalt, sie haben den Krieg förmlich zum Gott erhoben.«

    Darauf muss man erst mal kommen , Gott ist Krieg! Danke Frau Roy. Jetzt verstehe ich auch endlich diese Reden von George W. Bush, das ist Orwellsches Neusprech!

    El Patio

    Der Datenscheich: Ich assoziiere mal frei… Gott …= Krieg …. (Gott) des Krieges …. = Mars (!) …. Bush (usw.) = Marsianer …

    Ist unser Planet eventuell doch schon besetzt?!

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch IX

    „…… jo moi, da hauts di niader…..“ Darauf wäre ich jetzt aber nicht gekommen. Da finde ich doch so ganz zufällig so einen Redeauszug, unter Nashville, ich hab nach Musik gesucht, Februar 2003, von diesem George W. Bush:

    “Freiheit ist nicht Amerikas Geschenk an die Welt.“ Sagt der George, also als Latino wäre ich zur Not darauf auch noch gekommen.

    „Freiheit ist Gottes Geschenk an jedes menschliche Wesen auf der Welt“. fährt er fort. Hoffentlich kein Danaergeschenk, dem Gaul immer erst ins Maul schauen, liebe Konstantinopler.

    „Gott hat uns aufgerufen, unser Land zu verteidigen und die Welt zum Frieden zu führen, und wir werden beide Herausforderungen mit Mut und Selbstvertrauen annehmen.“

    Seit wann hält Gott Anteile beim Carlyle-Fond???????? Die Bushs und der Vatikan schon, aber Gott??????

    El Patio

    Der Datenscheich: Ach-Gott, ach-Gott …

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch VIII

    „………..wenn der Papst den Boden betreten wird, auf dem einst der Apostel Paulus wandelte….“

    Ja kennt denn der Beeenedito nicht die Pseudoklementinen, Homilien 11.35, Petrus in Tripolis ???

    „…….Seid daher vor allem bedacht, jeden Apostel, Lehrer oder Propheten zu meiden, der seine Lehre nicht in allem jener des Jacobus anpasst…. des Bruders meines Herren…… und möge er auch mit Empfehlungsschreiben kommen.“

    Jakobus der Gerechte, der Bruder Jesu, beschuldigte Paulus im Dienste des römischen Imperiums zu stehen, er und seine Anhänger griffen diesen Paulus öffentlich an und warfen ihm vor, Lügengeschichten zu verbreiten. Eine Kohorte der imperialen Besatzungsmacht musste diesen Saulus, der zum Paulus mutierte, aus der aufgebrachten Volksmenge befreien.

    ……….und auf dessen Spuren wandelt Beeeeeneditto………. darf man fragen, für wessen Imperium????????

    El Patio

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch VII,

    „…………das bedeutet, dass die griechisch-orthodoxe Gemeinde in Istanbul von einstmals 11.000 Immobilien heute nur noch knapp 500 besitzt.“ schreibt SPON……….

    Alles klar, es geht um Kohle, Entschädigung, Wiedergutmachung,…….. kennen wir ja von den deutschen Vertriebenen-Verbänden, 3 mal geteilt, niemals……….

    Die Enteignung der Indios durch die katholischen Glaubenskrieger liegt hier auch erst 500 Jahre zurück, kriegen die ihr Land jetzt auch wieder??????????

    El Patio

  • Will Beeeeenedito etwa jetzt die Feldpredigten seines Lehrmeisters neu auflegen…….“die sollen in späterer Zeit Kunde bringen, dass auch unter Blut und Eisen Gottes Wort seinen Lauf nahm……“.

    Handschriftlich hat Faulhaber 1933 Hitler versichert……“uns kommt es aufrichtig aus der Seele: Gott erhalte unserem Volk unseren Reichskanzler.“……

    Der Lehrmeister von Beeeneditto reiste zu Hitler und feierte einen Dankgottesdienst nach dem missglückten Attentat 1939, beglückwünschte Hitler mit sämtlichen bayerischen Bischöfen und gratulierte auch noch nach Stauffenbergs Anschlag am 20. Juli 1944, persönlich und im Namen der Bischöfe…………. immer Pflicht, immer Läuterung der Völker durch Krieg, am Karfreitag blutige Aussaat……… und am Ostersonntag jubelnde Ernte.

    Das mit Moskau hat weder bei den Dänen, noch beim Korsen und schon gar nicht beim GröfaZ geklappt………….kann den Mann denn keiner stoppen?

    El Patio

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch VI,

    „…….dies sei ein weiterer Schritt auf dem Weg nach Moskau“. Schreibt SPON. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann Benedikt auf dem Roten Platz vor dem Kreml stehen wird.“

    Ach du lieber Gott! Der Ratzi hat bei Michael Kardinal Faulhaber sein Seelsorgehandwerk gelernt, „ein gottbegnadeter Besinger des vielen Blutes, das für die heilige Sache unseres Volkes schon geflossen ist…

  • Beeeeeenedito, Klatsch, Klatsch V,

    ……….schusssichere Weste, Scharfschützen, Anti-Terror-Einheiten, Sprengstoffspezialisten und Anti-Terror-Experten, Polizeihubschrauber, Marinekommandos auf Spezialbooten mit Maschinengewehren, und gepanzerte Limousinen, italienische Sicherheitsbehörden, Spezialagenten und Überwachungskameras…………

    Ja hat der Mann denn kein Gottvertrauen, ist er nicht der “Vikar Jesu Christi”, also dessen Stellvertreter auf Erden…………….

    der soll sich einen Esel kaufen und beten……

    nee, ehrlich, beten und auf Gott vertrauen hilft, selbst wenn du Hunger hast……..behauptet hier sein Kardinal……aber dieser Ratzi…………….

    El Patio

    Der Datenscheich: Du mußt Verständnis haben, ihm ist schließlich sein *Schutzengel-Vertrag* gekündigt worden… nach der Regensburger Rede.

  • Beeeeeneditto, Klatsch, Klatsch IV.

    Also, da hört sich doch alles auf !

    Jetzt behaupten diese Historiker sogar, Beeeeeneditto schummelt!

    Die im Koran überlieferte Aussage »Keinen Zwang in Glaubenssachen!« soll nicht aus einer Zeit stammen, als »Mohammed selbst noch machtlos und bedroht« war, wie Beeeeneditto Klatsch, Klatsch, behauptet. Tatsächlich stammt die Sure 2, Vers 257, aus der späten Zeit Mohammeds, als er bereits an der Macht war.

    Seine Mahnung, keinen Zwang in Glaubenssachen auszuüben, soll sogar als Grundsatz, richtungsweisend für die islamische Religion in den ersten Jahrhunderten gewesen sein. Sie wurde tatsächlich auch eingehalten.

    Kein Wunder, daß die da jetzt einen gewissen Nachholbedarf haben, die mit dem Koran meine ich, wenn ich mir da so die christliche Wertevermittlung angucke.

    Allein hier, auf meiner kleinen Insel, haben diese Christen eine Million Menschen in knapp 40 Jahren in ihren Himmel befördert, und Lateinamerika ist groß.

    El Patio

    Der Datenscheich: Ja, da hatte er sich auf den christlichen, arabischen Theologen Khoury gestützt… oder nicht richtig gelesen, was weiß ich. Jedenfalls ist er damit böse aufgefallen – nämlich nachweislich als NICHT UNFEHLBAR!

    Ich zitiere mich selbst aus meinem letzten Rundschreiben an meine Freunde:

    Bleibt noch Papa Razzi, der dem arabischen, christlichen Historiker Theodore Khoury auf den Leim gegangen ist, anstatt sich wenigstens noch von einem jüdischen UND einem muslimischen Historiker beraten zu lassen… und der damit fast einen neuen Religionskrieg von Zaun gebrochen hat. In bald 2000 Jahren Kirchengeschichte gibt es doch sicherlich ein paar andere Zitate, die er hätte ausgraben können.

    Es ist zwar bedauerlich, aber eigentlich müsste man ihn zurückstufen, denn ein Papst hat schließlich unfehlbar zu sein, oder irre ich mich?! Dabei geht es um einen SEHR wichtigen Vers aus der 2. Sure: „Es gibt keinen Zwang in Glaubenssachen“. Benedikt behauptete, dies sei ein früher Vers aus der Zeit, als Mohammed noch machtlos war. Und das ist fatal, denn es beweist die Unkenntnis und die daraus resultierende (falsche) Einstellung des Papstes.

    Benedikt meint, daß der junge, machtlose Mohammed die Religionsfreiheit zuließ – während dagegen der starke, machthabende Mohammed später befahl, die Religion mit dem Schwert zu verbreiten. Doch dies ist nicht korrekt, denn die 2. Sure ist aus der Zeit, als Mohammed bereits als siegreicher Führer in Mekka residierte. (Die Suren sind nach Länge, und nicht chronologisch geordnet).

    Es wäre ja auch lächerlich, wenn jemand ‚Machtloses’ zu derartigen Zugeständnissen bereit wäre – während es dem arabischen, beduinischen Wesen viel mehr entspricht, gerade aus der Position der Stärke heraus Sanftmut und Zurückhaltung zu zeigen. Armer Papst!

    [Ich stütze mich hierbei übrigens auf eine Stellungnahme von Juan Cole, Professor für moderne Geschichte des Mittleren Ostens und Südostasiens an der Historischen Abteilung der Universität von Michigan – siehe unter http://www.juancole.com]

  • Beeeeeneditto, Klatsch, Klatsch, III.

    die schreiben da, es gäbe noch unzählige andere kirchliche Fälschungen in den sogenannten »Pseudoisidorischen Dekretalen«, durch die die Kirche unermeßlichen Reichtum anhäufte.

    Das kann doch nicht wahr sein, Datenscheich! Heißt es doch bei Matthäus 19/24 „Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.“ Soll dieser Jesus behauptet haben, und der ist der Junior vom Boss, also glaubwürdig.

    Kommt jetzt der arme Beeeeeeneditto, Klatsch, Klatsch….. etwa in die Hölle????

    El Patio

    Der Datenscheich: Ich glaube, daß es für reiche Päpste eine ganz besondere Abteilung in der Hölle gibt, wo sie den ganzen Krempel von einem Schwefelloch ins nächste schleppen müssen. Und WEHE es kommt ein Fleckchen Schlamm darauf! Denn das gibt immer sieben Dreizack-Piekser extra.

  • Beeeneditto, Klatsch, Klatsch, die II,

    die Gründungsurkunde des Kirchenstaates soll eine Fälschung sein, lese ich gerade, diese Historiker stören sich da an läppischen 400 Jahren, zwischen der Ausfertigung der Urkunde und dem Abkratzen von diesem Konstantin.

    Na und? Auf dem Wählerverzeichnis in New York standen auch 12 000 Tote und immerhin haben davon noch 4000 ihre Stimme für Bush abgegeben. Hat es etwa einen gestört?

    Bei uns sind unter Trujillo auch ganze Friedhöfe wählen gegangen. Mehr Stimmen als Wahlberechtigte.

    Dieser Konstantin kann auch noch nach 1600 Jahre eine Schenkungsurkunde ausstellen, aber dann gleich fürs ganze Imperium Romanum und gleich direkt auf Bush.

    El Patio

    Der Datenscheich: Halt bloß’ die Luft an, El Patio, und bring’ die Jungs nicht auch noch auf solche Ideen…

  • Buenas tardes, Datenscheich!

    So geht das nicht, einfach die Türkei, so mir nichts Dir nichts, durch die Hintertür einer Moschee und sei sie noch so blau in die EWG reinschreiben.

    Die Türken sind nicht reif für den Beitritt.

    Erinnere dich an Köln, Beeeenneditto , Klatsch, Klatsch, Beeeeeenneditto, Klatsch, Klatsch, Beeeeenneditto……stundenlang, christliche Verzückung und Hallelujah, der John Travolta des heiligen Geistes feierte mit der Weltjugend! Ein Papa Bravo, ein Superstar im Happening des Glaubens…………….und was machen die Türken? Sie demonstrieren! 15000 demonstrieren! Unglaublich!

    Dieser Papst, der noch beim Donner bayrischer Gebirgsjägerhaubitzen singt und zwingt, den ein ehrenwerter Kreis, erleuchtet vom Flügelschlag des Heiligen Geistes ins Amt berufen hat.

    Der seine Karriere dem Opus Dei verdankt, dieser menschenfreundlichen Geheimorganisation, die unter dem spanischen Wohltäter Franco groß geworden ist und hier in Lateinamerika die Retter der westlichen Werte glaubensstark unterstützt hat.

    Tja Datenscheich, das sind alles hochdekorierte Christen, die vom Opus Dei, und erst die Retter, die haben ihr seeligmachendes Handwerk in der amerikanischen Erweckungskirche Fort Benning gelernt. Aber so etwas wird ja auf deinen Seiten nicht gewürdigt, eine Schande.

    Der Opus Dei war am Sturz der Inkarnation des Bösen in Chile, Allende, beteiligt und an der venezuelanischen Teufelsaustreibung arbeiten sie gerade.

    Nicht der Schwefelgeruch des heiligen Kreuzritters, des unermüdlichen Kämpfers für den wahren Glauben G. W. Bush schwebte da über dem Rednerpult der UNO, sondern es war der Gestank dieses venezuelanischen Antichristen.

    Was haben sich die ehrenwerten Männer, die Souveränen Malteser Ritter, alles hochangesehene Leute, wie der ehemalige CIA-Boss William Cassey oder der ehemalige US-Finanzminister William Simson oder der ehemalige US- Außenminister Alexander Haig, etc. sich abgemüht, diesen Papst auf den Stuhl der Stühle zu setzen.

    Und die Türken, anstatt der Urteilskraft dieser Honoratioren zu vertrauen, und dankbar dafür zu sein, daß der heilige Vater nicht eine zweite Konstantinische Schenkung präsentiert, die fürs Ostreich, und sich statt dessen in christlicher Bescheidenheit übt und mit einer kleinen Moschee zufrieden gibt, selbst wenn sie blau ist, demonstrieren die da in Byzanz einfach.

    Schon sein Vorgänger, der Papst Wojtyla, lobte und rühmte die „sittlichen und geistigen Werte im Leben des modernen Amerika!“

    Und der damalige Präsident Reagan und sein Vize Bush versprachen dem Papst: „ Daß ihr Land wie ein guter Samariter gegenüber den anderen Völkern der Welt handeln würde.“

    Na bitte,……und haben sie nicht Wort gehalten….und gegen soviel Samaritertum protestieren diese Türken, einfach undankbar.

    Beeeneditto, Klatsch, Klatsch, Beeeneditto, Klatsch, Klatsch, Beeeneditto…….

    Mundus vult decipi

    El Patio

    Der Datenscheich: Also… äh, ich meinte den Beitritt der EU zur Türkei… man kann doch Ratzi nicht mit den Kümmeltürken alleine lassen!

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