vonAchmed Khammas 06.06.2008

Der Datenscheich

Erneuerbare Energie, Science Fiction, Technikarchäologie und Naher Osten – verifiziert, subversiv, authentisch.

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Katatstrophenmeldungen oder Bilder davon sind nun wahrlich nicht der Sinn und Zweck dieses Blogs. Diesmal jedoch eine Ausnahme. Auf folgendem Foto rast ein betrunkener, eingeschlafener 28-jähriger Autofahrer in Monterrey (US-Bundesstaat Mexiko) in eine Gruppe Radrennfahrer:121 Unfall mit Fahrradfahrern pizdaus 2008.jpg

Ein Toter und zehn verletzte Menschen ist das Resultat. Und nun der Grund, warum ich es hier erwähne:

Laut einem aktuellen Eintrag im Solartaxi-Blog gib es in Seoul nämlich einen genialen Service: Ist man dort betrunken, so kann man für 15 Dollar einen Fahrer rufen, der einen im eigenen Auto irgendwo innerhalb von Seoul nach Hause chauffiert. Wäre das nicht mal eine sinnvolle Geschäftsidee auch für Deutschland ?! (…und für den Rest der Welt natürlich auch…)

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https://blogs.taz.de/datenscheich/2008/06/06/autsch/

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kommentare

  • So was gibts in Schwäbisch Gmünd. Ein Unternehmen von Studenten. Einer fährt einen Fahrer zum Wagen des Betrunkenen, der Fahrer fährt das Auto an den gewünschten Zielort. Das ganze kostet je nach Strecke weniger als ein Taxi. Sie sind extra versichert gegen Unfälle. Genaueres weiß ich allerdings nicht.

    ——————–

    Der Datenscheich:

    Vielen Dank für diesen Kommentar. Um so schlimmer, daß das nicht auch woanders Schule macht…:-(

  • Von der Idee her nicht schlecht, aber in Deutschland???
    Im Land der Paragraphen müsste man erstmal prüfen, was notwendig ist und wie es aussieht im Schadensfall.
    Lass nur mal einen Betrunkenen, dessen “heiliges” Auto Du lenkst, nicht mit deinem Fahrstil einverstanden sein, und er greift Dir ins Lenkrad ……

    —————-

    Der Datenscheich:

    Klaro – das ist hierzulande ja immer alles ‘nicht so einfach’.
    Damit wurde schon in den 1970ern das ‘Trampen’ ausgehebelt… oder die diversen ‘Roter Punkt’-Aktionen.
    Nichts desto trotz finde ich diese Dienstleistung eine Bereicherung der ‘öffentlichen Sicherheit’, und ihre Implementierung würde sich schon mit dem ersten verhinderten Unfall gesamtgesellschaftlich ‘amortisieren’ – auch wenn es natürlich schwierig wäre, einen derartigen ‘juristisch nachzuweisen’…

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