vonAchmed Khammas 06.11.2011

Der Datenscheich

Erneuerbare Energie, Science Fiction, Technikarchäologie und Naher Osten – verifiziert, subversiv, authentisch.

Mehr über diesen Blog

Endlich!! Es war wirklich höchste Zeit!

Statt mit einer Kamera-Drohne in Nachbars Kamin zu linsen, kann man schon bald selber mit Blüten (oder Farbeiern) von oben werfen: Sobald nämlich das Start-up e-volo aus Karlsruhe seinen Multicopter vermarktet – ein ultraleichtes Fluggerät von rd. 5 x 5 m Größe, dessen vier Ausleger mit jeweils vier Elektropropellern für den senkrechten Aufstieg sorgen:

Das Leergewicht beträgt etwa 80 kg, und die Lithium-Akkus bieten gegenwärtig – je nach Zuladung – eine Flugdauer von bis zu 20 Minuten. Und das ist natürlich erst der Anfang!

Auf einem Video ist zu sehen, wie der Prototyp des Multicopters vor kurzem seinen Jungenflug absolviert hat. Glückwunsch, Jungs!!

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/datenscheich/2011/11/06/schrab_schrab/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Nicht im Ernst, oder? Würd mich ja mal interessieren, wie hoch der fliegt. So sehr viel Vertrauen hätte ich dazu irgendwie nicht. Stellt sich noch die Frage, wie man das Teil nach Hause bekommt, wenn die Batterie aufgebraucht ist.

    ————–
    Der Datenscheich:
    Oh doch!!
    Die Frage nach der Flughöhe ist etwas verfrührt – das war der ERSTE Flug überhaupt. Wobei es vom Prinzip her die gleiche Beschränkung wie bei anderen Hubschraubern gibt: Wenn die Luft zu dünn wird.
    Wie nach Hause kommen? Einfach die Batterien wieder aufladen.
    Oder zusammenklappen und beispielsweise mit der Bahn zurückfahren 🙂

  • Haahaha… stell dir mal vor, da brauchst du dann gar keinen Parkplatz am Flughafen mehr, du fliegst direkt bis zum Flugzeug, stellst deinen Helikopter nebenbei ab und hüpfst locker pfeifend die Gangway hinauf – ganz gross!

    ————–

    Der Datenscheich:

    Bei der Tragkraft ist auch noch eine Photovoltaik-Abdeckung aus Dünnschicht-Folie denkbar, welche die Reichweite signifikant steigern könnte. Gib den Jungs genug Geld und 5 Jahre, und bald brauchst du gar kein Flugzeug mehr… 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert