vonAchmed Khammas 25.05.2014

Der Datenscheich

Erneuerbare Energie, Science Fiction, Technikarchäologie und Naher Osten – verifiziert, subversiv, authentisch.

Mehr über diesen Blog

Das Ergebnis des Volksentscheids zum Tempelhofer Feld zeigt:

Die normale Durschnittsberlinerin und der normale Durschnittsberliner haben mehr Hirn im Kopf als unsere gesamte Senatsleitung.

Und das ist TOLL!

Denn hätte man JETZT den Vorschlag des Senats angenommen, dann wäre in 20 Jahren vom Feld nichts mehr übrig geblieben, außer Fotos. Wir wissen doch alle, wie die Salamitaktik läuft…

 

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/datenscheich/2014/05/25/gluckwunsch-berlin/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Schöne Antwort, hier fühle ich mich wohl. Das mit “mensch” anstelle des “man” und “Sie” bzw. “Du” schrieb ich, da ich die vorangegangenen Blogeinträge bis heute nicht gelesen hatte, was ich bald ändere, und die Umgangsformen hier nicht unberücksichtigt lassen wollte. Die taz – für mich gibt es nur die eine – handhabt das meiner Erfahrung nach an unterschiedlichen Orten unterschiedlich.

    Die Diskussion über die parteiische Berichterstattung über das Tempelhofer Feld ist für mich nicht beendet. Ich sollte sie aber besser unter den einschlägigen Artikeln auf taz.de weiterführen, wo die Kritisierten schreiben. Weil ich dort seit einigen Monaten aber vorerst nicht mehr kommentiere – ich möchte mich nicht mit meinen echten Daten registieren – sehe ich wenig Raum für eine weitere Diskussion über dieses Thema.

    Auf Wiederlesen!

  • Datenscheich, ich bin überrascht, dass jemand zurückargumentiert. Toll. Nahm an würde hier niemanden kümmern, was ich von mir gebe.

    Serh gut, Sie haben mir Erkenntnis gebracht: taz nicht gleich taz!

    Papier-TAZ versus Online-TAZ? Der Unterschied ist mir nicht ganz klar. So wie ich die Zeitung lese, wird das meiste für Online erst gedruckt und onlnie mehrfachverwertet, sprich mehrheitliche Überschneidungen. So irrt mensch sich.

    Das Irren geht weiter. Weil ein Teil der taz öffentlich bekannt gibt, an dem Tempelhofer Feld zu wohnen und dort gerne Zeit zu verbringen, ist Parteilichkeit in der Berichterstattung gerechtfertigt, soso.

    Bin ich froh, dass ich neben der Papier-TAZ und der Online-TAZ (?) Nachrichten aus weiteren Quellen beziehe.

    —————–

    Der Datenscheich:

    Nun ja, ob man das ‘Argumente’ nennen kann, was ich von mir gebe, lassen wir einmal dahingestellt… 😉

    Und war das Eingehen auf Kommentare angeht: Seitdem ich Anfang der 90er eine eigene Sektion im CiS-Forum auf Compserve hatte, befolgte und befolge ich die selbstauferlegte Regel, auch Verantwortung für den eigenen Sermon zu übernehmen – was selbstverständlich ein höfliches Pflegen der Komentarkultur beinhaltet.

    Unmoderierte Foren sollte man meiner Meinung nach abschalten – oder wenigstens offen als Logorrhö-Entsorgungssysteme deklarieren.

    >> Papier-TAZ versus Online-TAZ?

    Nee, eher eine Parallelwelt.

    Ich finde, Parteilichkeit in der Berichterstattung ist sehr wohl gerechtfertigt – allerdings muß sie dann als solche auch offen erkennbar oder deklariert sein. Nichts anderes sind Editorials, Kolummnen usw.

    >> Bin ich froh, dass ich neben der Papier-TAZ und der Online-TAZ (?) Nachrichten aus weiteren Quellen beziehe.

    Das sollte mensch auch…

  • Die taz war bei dem Volksentscheid klar parteiisch und für die Initiative 100 Prozent Tempelhofer Feld politisch aktiv, meine Meinung. Ob das mit unabhängigem Journalismus Hand in Hand geht, wäre eine Diskussion wert.

    —————–

    Der Datenscheich:

    Ich werde hier den Teufel tun, und die Papier-TAZ verteidigen. Allerdings bin ich keineswegs davon überzeugt, daß der sogenannte ‘unabhängige Journalismus’ nicht auch Ausnahmen zulassen darf – wenn es ihn denn überhaupt noch gibt (außer hier in den TAZ-Blogs natürlich ).

    Und eine garantiert zulässige Ausnahme tritt dann ein, wenn etwas die persönlichen Lebensumstände der Redaktion, des Verlages und der Journalisten selbst beeinflußt – was im vorliegenden Fall zweifelssohne gegeben ist.

    Dann ist vielmehr ‘journalistisches Engagement’ gefragt!

  • Glückwunsch taz! Eure Unterstützung für die Initiative “100 % Tempelhofer Feld” hat gewirkt! Am süßesten fand ich die Beschreibung des Journalisten Konrad Litschko in der taz von letzten Samstag. Dass er oft seine neugeborene Tochter aus der Enge der Wohnung im Schillerkiez auf die Weite des Tempelhofer Feldes trägt. Halbes Wochenende lang “süüüüß” gedacht. Ist ja auch wirklich süß. Herzliche Glückwünsche zu der Kleinen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert