von 18.06.2010

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Im März veröffentlichte die taz einen Debattenbeitrag der in Israel geborenen und seit einigen Jahren in Deutschland lebenden Iris Hefets. Der Beitrag, in dem Hefets gegen die Kultur des israelischen Holocaust-Gedenkens polemisiert, war Anlass zu einer Diskussion über “den Umgang deutscher Medien mit Erinnerungskultur, Israelkritik und Antisemitismus”. Zu dieser Veranstaltung hatte die Jüdische Gemeinde zu Berlin Ende April in die Synagoge in der Oranienburger Straße geladen. Die Diskussion, an der auch taz-Chefredakteurin Ines Pohl teilnahm, endete in einem Tumult.

Die taz möchte den Diskussionsfaden neu aufnehmen und ein Forum für die Fragen bieten, die das Thema aufwirft: Was ist so gefährlich daran, die israelische Politik zu kritisieren? Wo liegen die Fallstricke und wo die Chancen? Der Titel der Veranstaltung lautet: “Immer Ärger mit der taz: Kritik, Tabu und Antisemitismus im Umgang mit Israel”.

Es diskutieren:

Micha Brumlik, Professor für Erziehungswissenschaften, Goethe-Institut Frankfurt/M.
Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralsrats der Juden
Ines Pohl, Chefredakteurin der taz
Denis Staunton, Leiter des Auslandsressorts der Irish Times (angefragt)

Moderation: Julia Scherf, Asienreferentin d. Heinrich-Böll-Stiftung

Datum: 24. Juni 2010 um 20 Uhr
Ort: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin (U Herrmannplatz)
Eintritt: frei

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