vonBlogwart 21.08.2012

taz Hausblog

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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Mit dieser Anrede begrüßt verboten nun seit zwölf Jahren täglich die Leserinnen und Leser der tageszeitung. Nach rund zweieinhalb Millionen Anschlägen ist es nun hohe Zeit, die Seite-1-Rubrik in Buchform zu würdigen, die zündendsten Pointen gebündelt und zum Paket geschnürt – ergänzt um erhellende Einblicke der beteiligten Autorinnen und Autoren. Für Liebhaber der knackigen Kurzsatire.Was immer an tagespolitischen Themen für Aufregung oder Kopfschütteln sorgt – verboten destilliert seit nunmehr zwölf Jahren in 32 Zeilen den Sinn aus dem Wahnsinn und erkennt den Wahn im vermeintlichen Sinn. Dieses Buch würdigt das Wirken dieser einzigartigen Seite-1-Rubrik: die besten Pointen, die schmerzhaftesten Tiefschläge und die wagemutigsten Grenzübertritte. Die Autorinnen und Autoren bieten zudem einen erhellenden Einblick in die Werkstatt von verboten. Und liefern eine endgültige Antwort auf die alte Frage: Was haben wir uns dabei eigentlich gedacht?

“Diese Texte als Buch zusammenzufassen”,  schreibt Stefan Kuzmany, einer der Väter von verboten in der Einleitung, “widerspricht ihrem Charakter grundlegend. verboten sollte sich eigentlich nach der Lektüre selbst zerstören, es ist eher gesprochenes Wort als gedrucktes, es verflüchtigt sich. verboten ist nicht für die Ewigkeit.” Doch jetzt, zwischen zwei Buchdeckeln, allemal wunderbar für einige erhellende und erheiternde Stunden. Und ab sofort im Buchhandel und im taz-Shop erhältlich: Arno Frank/Peter Unfried : VERBOTEN -Die zärtlichste Rubrik, seit es Satire gibt, Westend Verlag, 192 Seiten, 12,99 EUR.

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kommentare

  • Ist ja wunderbar tagesaktuelle Sätze der letzten ~3876 Tage auch mal ohne Kontext lesen zu dürfen, aber warum ersetzt ihr die Rubrik auch im print/ebook nun seit knapp einer Woche mit unlustiger Eigenwerbung statt das Buch einfach neben die Fahrradtaschen zu stellen?

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