von 21.11.2012

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Zeitung lesen beim Autofahren oder Schuheputzen? Das geht: Eines der vielen Projekte der deutschen Ausgabe von Le Monde diplomatique ist »LMd zum Hören«. Jeden Monat liest der Schauspieler Andreas Schirra die komplette Ausgabe der Monatszeitung ein. Für die ungefähr 4,5 Stunden Hörzeit berechnen wir 3,90 Euro. Als Kostprobe gibt es jeden Monat einen vorgelesenen Artikel gratis. Diesmal: Das geheime Kalabrien – Wo die Ndrangheta das Sagen hat und Mutige in Geisterdörfer ziehen (Download als MP3).

Die Stimme von LMd ist Andreas Schirra, freier Theater- und Filmschauspieler aus Berlin. Er war unter anderem am Staatstheater Karlsruhe und am Theater Augsburg engagiert. Studiert hat er an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy sowie am Schauspielhaus Leipzig. Derzeit ist er in »Die 39 Stufen« von John Buchan und Alfred Hitchcock am Theater Koblenz zu sehen.

Und so geht’s: Im eKiosk der Le Monde diplomatique die gewünschte Ausgabe auswählen und auf “Download” klicken. Sie werden dann aufgefordert, 3,90 € zu bezahlen (per Kreditkarte, Lastschrift, Paypal oder Handy). Sie kommen dann auf eine Seite, auf der Sie die Zeitung als MP3 downloaden können – im Preis enthalten sind übrigens auch die Texte der Ausgabe, die man als PDF downloaden kann oder in anderen Mobilformaten (iPaper, Mobi, Epub).

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https://blogs.taz.de/hausblog/le-monde-diplomatique-die-ganze-ausgabe-anhoren/

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kommentare

  • Das MP3 hörte ich an. Sonst lese ich Le Monde Diplomatique nicht, obwohl ich die Monatszeitung mehrmals kostenlos dazubekam. Die Abschreckung: Fußnoten und super lange Texte. Mag ja alles seine guten Gründe haben. Als Audio finde ich Le Monde Diplomatique interessanter. 3,90 Euro? Ich bin Hörer von Deutschlandfunk. Dort gibt es ein um vielfaches größeres tägliches Angebot über die öffentlichen Gebühren. Die Qualität dort finde ich aus diesen Gründen besser als in dem MP3: Autor und Thema werden zu Beginn genannt. Das Ganze ist klar journalistisch geprägt. Bei dem MP3 habe ich bei der krassen Szene am anfangs und am Ende den Eindruck von Literatur. Wie kann eine Frau während ihres Suizids von einer Klippe mit dem Blick noch über zig Merkmale der Landschaft schweifen. Wer soll das beobachtet haben. Wann fand das statt. Trotzdem, wenn es künftig so etwas wie eine Telefonkarte mit Codes oder so zum schnellen, anonymen Bezahlen gibt, kaufe ich wahrscheinlich einzelne Audiobeiträge, wenn sie journalistisch klingen und mich interessieren.

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