von 14.03.2013

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Heike Haarhoff. Foto: Wolfgang Borrs
Für ihre Berichte über Missstände und Vetternwirtschaft in der deutschen Transplantationsmedizin erhält taz-Redakteurin Heike Haarhoff den Wächterpreis der Tagespresse. Sie erhält den mit insgesamt 12.000 Euro dotierten ersten Preis gemeinsam mit Christina Berndt (Süddeutsche Zeitung) und Jürgen Gückel (Göttinger Tagblatt), die ebenfalls für ihre Berichte über Unregelmäßigkeiten in der Transplantationsmedizin ausgezeichnet werden. “Ihre Veröffentlichungen beschleunigten den Prozess, die gesetzlichen Grundlagen der Organspenden grundlegend neu zu regeln”, begründete die Stiftung Freiheit der Presse am Mittwoch im hessischen Bad Vilbel die Wahl. Unter anderem die taz-Berichterstattung hatte zum Rücktritt des kaufmännischen Vorstands der Deutschen Stiftung für Organtransplantation geführt.

Heike Haarhoff arbeitet seit einem Jahr im neu gegründeten Reportage- und Recherchepool der taz, zuvor war sie Redakteurin im Inlands-Ressort. Ihr Schwerpunkt sind Gesundheitsthemen. Der 44. Wächterpreis der Tagespresse wird am 3. Mai im Frankfurter Rathaus vergeben. Gratulation!

Auswahl einiger Artikel von Heike Haarhoff:
Das schmutzige System Organspende
Geld oder Leben
Das große Münchener Umetikettieren
Minister ordnet Not-OP an

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