vonIlija Matusko 18.08.2014

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Im Juli ist die Bereitschaft, einen freiwilligen Beitrag zu leisten, mit 10.495,95 Euro in etwa so hoch wie in den Vormonaten geblieben. Dafür ein großes Danke an alle, die mit taz-zahl-ich das Webportal der taz unterstützen!

„Die Zeit der kostenlosen Online-Artikel geht zu Ende“, drohte kürzlich Die Welt auf ihrem Onlineportal. In den nächsten Jahren würden immer mehr Netzangebote auf sinkende Erlöse und schwindende Printauflagen mit Bezahlschranken reagieren. 2014 habe sich der Anteil von Zeitungen, die bestimmte Inhalte nur gegen Bezahlung freischalten im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt. Müssen wir uns also mit dem Gedanken anfreunden, dass Artikel hinter Schranken verschwinden und wir zukünftig vermehrt zur Kasse gebeten werden?

Zumindest taz.de-LeserInnen müssen das nicht. Wir werden auch weiterhin alle Inhalte kostenlos und frei zugänglich anbieten, keine Form von Bezahlzwang einführen und wie bisher den NutzerInnen die Wahl überlassen, ob sie den Online-Journalismus der taz unterstützen möchten oder nicht.

Der Juli in Zahlen

Durch die Einnahmen im Juli steigen die Gesamteinnahmen von taz.zahl ich auf 271.047,00 Euro. Mit 8.033,62 Euro machen die regelmäßigen Zahlungen den Löwenanteil der monatlichen Gesamteinnahmen aus. Auf Spontanzahlungen entfallen 1.953,87 Euro, das ist etwas weniger als noch einen Monat zuvor (2.085,25 Euro). Die finanziellen Schmeicheleien über flattr sind leicht angestiegen auf 508,46 Euro. Über einmalige Lastschriftzahlungen haben uns 205,80 Euro erreicht, mit Paypal wurden 401,85 Euro überwiesen, 145,29 Euro mit Kreditkartenzahlungen und 155,35 Euro mit Handyzahlungen.

Noch nicht einberechnet sind die bei uns eingegangen Bitcoin-Beträge, mit denen man taz.zahl ich seit Kurzem unterstützen kann. Bislang haben uns etwa 11 Bitcoins erreicht. Diese sind noch nicht umgetauscht und folglich noch nicht in unsere Abrechnung eingelaufen.

Gute Gründe

„Hintergrundinformationen, die ich noch nirgends gelesen habe“,

„Hätte ich nie gedacht, das in der taz zu finden. Dafür zahle ich gerne”,

„Leute zahlt einen kleinen Obulus, damit diese Berichterstattung weiterhin möglich ist”.

So lauten einige der User-Kommentare in unserem Twitter-Gästebuch zur taz.zahl ich-Kampagne. Wer einen Beitrag leistet, kann hier etwas twittern – einfach mal reingucken!

 

 

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