vonhausblog 17.01.2018

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Was war gut, was war schlecht, was wird besser? Ein Blick auf die taz.de-Zugriffszahlen des vergangenen Jahres.

Fangen wir mit dem Schlechten an: Die die rückläufige Tendenz in der Entwicklung der Zugriffszahlen auf taz.de über Desktop-Geräte, wie wir sie seit 2011 kontinuierlich beobachten können, hat sich auch 2017 fortgesetzt. Die Besuche sanken gar um ganze 10 Prozent. Gut aber war: Der Relaunch von taz.de mobil Ende September konnte das auffangen. Besser noch, zusammengerechnet sind die Zugriffe auf taz.de im Verhältnis zu 2016 sogar gestiegen.

Und hier ist noch Luft nach oben. 2018 wird sich das Verhältnis von Desktop zu mobil – derzeit bei 60 zu 40 Prozent – weiter Richtung mobil verschieben. Denn schon 2017 zeigt ja, dass die NutzerInnen die neue mobil-Version von taz.de gut annehmen und so ist zu erwarten, dass mehr und mehr Menschen die taz auf dem Smartphone für sich entdecken werden.

Wie verteilen sich die Klicks innerhalb der taz?

Natürlich sind die allermeisten User*innen auch Leser*innen. Anders gesagt: 93 Prozent der Zugriffe entfallen auf das journalistische Angebot der taz im Netz inklusive der Fotogalerien, TOM, dem Archiv, taz.gazete und der Videos. In Zahlen sind das circa 77 Millionen Page Impressions.

Was bleibt da noch? Es ist der Verlag, sprich die Webseiten der Anzeigen, von taz zahl ich, der Genossenschaft, dem Abo, des Info-Bereichs und und und. Auf diese Seiten entfallen gut 4 Prozent der Klicks, was drei Millionen Seitenaufrufe ausmacht. Jeweils circa 1 Millionen Zugriffe (1,5 Prozen) verzeichneten wir 2017 beim taz Shop und auf den taz Blogs.

Warum ist das überhaupt so wichtig?

Zunächst mal will jede Zeitung mit ihren Inhalten und Angeboten durchdringen und gerade die taz spielt mit ihrem unabhängigen und für alle zugänglichen Journalismus im Netz eine wichtige Rolle in der Presselandschaft. Des Weiteren bilden die Zugriffe auf taz.de die Grundlage zur Finanzierung unseres Webauftritts. Direkt, da sich die Ad-Impressions und damit der Umfang an Digitalerlösen daraus ergibt. Indirekt, da wir uns mit taz zahl ich darum bemühen, unsere User*innen zu freiwilligen Bezahler*innen zu machen. Und das hat 2017 zuletzt großartig geklappt.

Foto: dpa / taz

Désirée Fischbach und Jakob Werlitz, Abteilung Digitale Transformation

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