vonhausblog 19.01.2018

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Was als Projekt zur Bundestagswahl startete, wird nun fortgesetzt. Auch dank des vielen Feedbacks von denen, die wir damit erreichen wollten.

Ab 19. Januar 2018 gibt es jeden Freitag auf taz.de wieder taz-Texte in Leichter Sprache – also in kurzen Sätzen und ohne Fremdwörter. Ganz neu ist unser Projekt nicht, denn bereits von Juli bis Oktober 2017 haben wir etwa 40 leichte Texte rund um die Bundestagswahl in der Printausgabe der taz und online veröffentlicht. Unser Ziel dabei war es, dass sich auch Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten über die Ziele der Parteien und Politiker informieren können. Nun, drei Monate später, geht es vorerst weiter mit unserem Leichte-Sprache-Projekt.

Grund dafür ist nicht nur, dass Inklusion der taz wichtig ist. Auch unsere LeserInnen hatten den Wunsch, dass es mit taz leicht weitergehen soll. Uns hat in den letzten Monaten viel positives Feedback erreicht – von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit Demenz, Menschen, die gerade Deutsch lernen, Angehörigen oder Menschen, die im Bereich der Behindertenhilfe arbeiten. Sie alle empfinden Leichte Sprache als ein wichtiges Mittel für die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben.

Da neben taz leicht nur wenige Medien in Leichte Sprache übersetzen, weiten wir unser Angebot aus: Neben Politiktexten bieten wir nun Übersetzungen zu taz-typischen Themen an, wie Klimawandel, Geschlechterungerechtigkeit oder dem Kampf gegen Rassismus. Wir übersetzen taz-Texte aus allen Ressorts, egal ob Sport, Kultur, Umwelt oder Politik – und widmen uns neben Berichten auch den Formaten Kolumne, Interview und kritischer Kommentare. Denn taz leicht, das bedeutet auch weiterhin: meinungsstarke Inhalte für alle.

Ein leichte Erklärung des Projekts gibt es hier unter taz.de/leichterklaert

Christine Stöckel, Initiatorin taz leicht und Redakteurin bei taz.de

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