von 30.07.2014

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hoegeblog-17-300Helmut Höge erhält den mit 15.000 Euro dotierten Ben-Witter-Preis. Wie die Zeit-Verlagsgruppe mitteilt, ehrt die Jury (Theo Sommer, Aloys Behler, Benedikt Erenz und Joachim Kersten) damit einen “unkonventionellen Gegenwartsbeobachter”, dessen Texte “Unglauben, Erstaunen, Vergnügen und Erkenntnis” hervorrufen:

Höge, geboren 1947 in Bremen, schreibt seit 1980 für „die tageszeitung“ in Berlin, wo er auch lebt. Seine Kolumne „Hier spricht der Aushilfshausmeister“ behandelt eine Vielzahl ordnungspolitischer Themen, vom düsteren Schicksal der Glühlampe bis zur immensen Verpollerung europäischer Innenstädte.

Der Autor Höge ist ein Streuner, Spaziergänger und Vorsichhindenker. Er gilt als Miterfinder der Endlosrecherche, die sich von Redaktionsschlüssen und Erscheinungsterminen unabhängig gemacht hat. Seine Texte zeigen ihn fasziniert und inspiriert von der Halbwelt, den Ställen, dem Trödel wie dem Herumtrödeln.

Aktuell verfasst er im Verlag Peter Engstler die Schriftenreihe „Kleiner Brehm“, in der er seinen Lesern Spatzen, Gänse, Hunde, Elefanten, Pferde, Affen und Schwäne auf unnachahmliche Weise nahebringt bzw. entfremdet. Höge schrieb auch für die Frankfurter Rundschau und DIE ZEIT.

Die Verleihung des Ben Witter Preises 2014 an Helmut Höge findet am Montag, dem 27. Oktober 2014, um 19 Uhr im Hamburger Literaturhaus, Schwanenwik 38, statt.

Gratulation!

Siehe auch: Auf 13 Joints mit Helmut Höge

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kommentare

  • Seine Leistungen als Schriftsteller wird niemand bezweifeln, aber warum muss er sich ausgerechnet beim Konsum von Drogen zur Schau stellen? Es ist völlig egal ob legale (Zigaretten) oder illegale (Joints), ich würde es genauso lächerlich und dumm finden, wenn sich ein CSU-Politiker beim Alkoholsaufen ablichtet!

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