vonandreas bull 27.01.2014

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Das Jahr 2013 war, kein Geheimnis, eines der erfolgreichsten in der taz-Geschichte. Zumindest gemessen an der Nachfrage nach Abonnements, die auf unsere gezielten Werbeangebote hin bestellt wurden. Wesentlich ging es dabei um zwei Konfektionen. Zum einen das taz.am-wochenende-Abo, das mit einer Testphase von zehn Ausgaben für zehn Euro begann; und als zweites das Abo der Werktagsausgabe mit einem besonders günstigen Start von zehn Wochen täglicher taz (ungefähr 60 Ausgaben!), ebenfalls für zehn Euro.

Von den Abos der taz.am wochenende wurden vom Beginn am 5. Februar 2013 bis zum Ende des Angebots am 21. August 2013 insgesamt 10.433 Abos gezeichnet. Die Kampagne für das tägliche Abo erbrachte im Zeitraum vom 14. August bis zum 21. November 2013 insgesamt 3.837 Bestellungen, davon 567 (15 Prozent) in Form einer Kombination aus der auf Papier gedruckten taz.am wochenende und der täglichen taz als ePaper.

Ein wichtiger Impuls, durch den die hohe Zahl der Testabos erreicht wurde, waren dabei die täglich vier bis acht Sonderseiten, mit denen ein ressortübergreifendes (Red-)Aktionsteam ein besonders attraktives thematisches Umfeld – in diesem Fall zur Bundestagswahl – anbot.

Ein solches Format hat sich bereits in der Vergangenheit zu bestimmten Anlässen als begehrenswert herausgestellt, insbesondere bei sportlichen Großereignissen (Olympische Spiele, Fußballwelt- und Europameisterschaften) oder anlässlich politischer Globalinszenierungen wie des Weltwirtschaftsgipfels und dessen Oppositionsformat, des Weltsozialforums.

In diesem Jahr 2014 bieten wir wieder diese Gelegenheiten und rechnen mit ähnlichen Effekten: Gegenwärtig werben wir für ein Testabo, das befristet für fünf Wochen bestellbar ist und von dessen Gebühr (20 Euro) wir die Hälfte an eine russische Bürgerrechtsorganisation spenden werden. Dieses Abo eignet sich auch sehr gut zum Verschenken an Lesewillige, die darüber die taz näher kennenlernen können.

Die Redaktion bietet mit täglichen Extraseiten zu den Winterspielen in Sotschi ihre originären Beobachtungen und Einordnungen auch zu deren politischen Bedingungen. Und das besondere Gespür der taz-Redaktion endet nicht mit den sportlichen Wettkämpfen, davon sollen sich die TestleserInnen möglichst mit einem dauerhaften regulären taz-Abo überzeugen.

Wir hoffen, Sie an dieser Stelle bald über eine weitere gelungene Aktion informieren zu können.

Andreas Bull, 58, taz-Geschäftsführer, analysiert hier regelmäßig die Marktlage der taz.

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