von 22.01.2012

taz Hausblog

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Von Sina Hannemann, Teilnehmerin am Workshop der taz Panter Stiftung

Als mich die E-Mail erreichte, dass es in unserem Workshop auch eine Filmgruppe geben wird, war ich hellauf begeistert. Glücklicherweise durfte ich an dieser dann auch teilnehmen. Doch wie es im Journalismus nun mal ist, kam vieles anders und am Schluss gab es sogar zwei Filmgruppen.

Der Plan war da, doch die Umsetzung scheiterte (leider). Oder…nein! Wir entschieden uns gegen das Thema „Senioren und das Internet“, da ein anderes Thema ja viel, viel besser war! Eine noch tollere Idee kam uns: Wie sehen die Workshop Teilnehmer eigentlich das Internet? Konkret: Was sind ihre Schattenseiten in ihrem persönlichen Umgang mit dem Internet? Und wie wollen sie damit in Zukunft umgehen? Was ist für sie aber auch das Geilste am Internet? Und welche Chancen sehen sie dadurch für sich, ganz persönlich?
Der Rest der eigentlichen Filmgruppe (die mal aus 5 Leuten bestand, dann jedoch aus 2 Dreiergruppen. Ja, man fragt sich wo plötzlich die sechste Person herkam…) drehte dann schließlich ein Portrait über den technischen Leiter von BCIX (Internetknotenpunkt von Berlin…oder so).
Meine Filmgruppe legte am Freitag dann direkt los mit den „Dreharbeiten“. Zum Glück mussten wir keine Interviewpartner mehr rekrutieren und auch die Kamerascheuen unter den Workshop Teilnehmern sahen sich „gezwungen“ vor unsere Linse zu treten. Das nennt man wohl Gruppenzwang!
Jeder unserer Filmgruppe durfte mal Fotos knipsen, das Mikro halten und eben filmen. Lehrreiche Erkenntnisse hat somit jeder mitgenommen…zum Beispiel, dass ein Knopf äußerst tricky sein kann!
Das Anstrengendste bei den Dreharbeiten war der lange Treppenweg nach oben. (Überlegung: Alle Mitarbeiter der taz müssen einen Knackpo haben, da es keinen Fahrstuhl gibt.)
Nachdem wir am Samstag dann alle restlichen Workshop Teilnehmer interviewt hatten, ging es an den Schnittpult. Auch wenn ich das erste Mal mit Final Cut an einem Mac Computer gearbeitet habe, klappte das Schneiden mit Hilfestellung. Was für ein Erfolg!
Meinen Interviewbeitrag musste ich glücklicherweise nicht selber schneiden. Denn wer hört und sieht sich schon gerne selber in einem Video?
Nun sind alle gespannt auf das Ergebnis im Internet!

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