von 14.03.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Für alle, die gerne Briefe schreiben, gibt es ab sofort die taz-Briefmarken. Wir haben TOM gebeten, die Postoma aus seinen Comicstrips auf Briefmarkengröße zu verkleinern, und schon gibt es die ultimative Eine-Mark-Briefmarke – in Eurozeiten im Wert von 55 Cent. Das andere Motiv ist ebenso naheliegend: die tazze. Die taz-Briefmarken gibt es ausschließlich im tazshop, es handelt sich dabei um wirkliche echte Postwertzeichen. Für zehn Euro erhalten Sie 10 Briefmarken zu je 55 Cent.

In einem längeren taz-Interview hat Zeichner Thomas Körner einmal erklärt, warum die Eineeinemarkmarke auch nach der Euro-Umstellung so heißt: “Es gibt einen Streifen, in dem wird das komplett geklärt. Und zwar funktioniert das ungefähr so, dass der Postbeamte die Oma wieder anmacht, dass das nicht mehr Eineinemarkmarke heißt, und dann hält sie ihm Papiertaschentücher hin, und sagt ‘das sind Tempos, und das Mineralwasser ist Selters.’ Also es gibt Produktnamen, die für bestimmte Produkte stehen, und das was auf den Brief kommt ist Eineinemarkmarke. Und egal wie das offiziell genannt wird, es wird immer Eineinemarkmarke bleiben, zumindest bei dieser Oma. Die Leute würden es mir übel nehmen, wenn ich es ändern würde.”

Außerdem von TOM im taz-Shop:
– Sammlungen mit je 500 Comic-Strips für zehn Euro
Kartenspiel, Gedächtnisspiel, Puzzle sowie ein Spiel, das im Shop aus markenrechtlichen Gründen nicht “Mensch ärgere Dich nicht” genannt werden darf.
Kaffeetassen für 8 Euro (schwarz-weiß) oder 10 Euro (bunt).

Kostenlos auf taz.de:
– Shuffle den TOM: Die Comicstrips in zufälliger Reihenfolge

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https://blogs.taz.de/hausblog/neu-im-taz-shop-eineeinemarkmarke/

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kommentare

  • ja, hätte mich auch gefreut, wenn 10 Marken wie am Postschalter genau 5,50 Euro kosten würden.

    Habe aber gerade mal ein bischen rumgespielt mit dem Kalkulator auf der Post-Site: Bei den jeweils höchstmöglichen Stückzahlen kosten 10 Marken auf 20er-Bögen knapp 7,00 Euro. Dann haste aber noch keinen Umschlag dazu (den gibt’s aber laut Werbefoto). Bei Einzelmarken mit Umschlag kommste auf 8,70 Euro für 10 Stück.

    Also ich kann hier keinen überhöhten Preis bei der taz entdecken (und klebe weiterhin “normale” Marken auf meine Briefe). Trotzdem: schöner Gag.

  • Als Hartz-IV-Empfänger kann ich logischerweise die Menschen sehr gut verstehen, die sagen das ist mir zu teuer, manche Menschen haben halt leider aufgrund zunehmender Prekasierung weiter Teile der Gesellschaft nicht den finanziellen Spielraum, gesellschaftlich sinnvolle Projekte wie die taz finanziell zu unterstützen.
    Seit mehr als 25 Jahren habe ich die taz abonniert, bedauere auch sehr dass ich aufgrund des im ersten Satz erwähnten Fakts nur den Leider-leider-Preis bezahlen kann. Würde die taz auch gerne mehr unterstützen wenn ich könnte aber das geht halt nicht mit Hartz4, ebensowenig kann ich mir derzeit auch nichts im taz-Shop kaufen so sehr ich da auch schöne Sachen finde, die ich gerne kaufen würde, um die taz damit zu unterstützen und es gibt ja auch einen Gegenwert für den Preis. Allerdings gebe ich ehrlich zu, auch ich dachte schon oft, das ist teilweise echt teuer, bei aller Solidarität.
    Bitte steckt also Menschen nichtb gleich in die Schublade “Schnäppchenjäger” wenn sie sagen, das ist ihnen zu teuer.

  • Oh Sonny B., Du oberster Kommunikationsheld.

    Was meinst Du wohl, wieviele derjenigen, die möglicherweise aus Unkenntnis oder mangels finanzieller Mittel Ihre Meinung kundgetan haben, von deinen überaus freundlichen Ausführungen überzeugt werden könnten?

    Wenn es dein Ziel war, andere blöd anzupöbeln und zu beleidigen: Das ürftest Du geschafft haben. Bei der Gelegenheit könntest Du dich auch gleich mal fragen, wieso Du das nötig hast.
    Wenn Du andere von deiner Meinung überzeugen wolltest, hast Du auf ganzer Linie versagt.

    Insofern sind Kommentare nach dem Motto “ey ich mach dich zur Sau Alter ich bin eh viel schlauer und reicher als Du” an Blödheit nicht zu überbieten.

  • Habt Ihr auch schon mal daran gedacht, daß die Post nichts(!) umsonst(!!) macht(!!!)?
    Auch nicht die Sondermarken mit der Postoma drucken; das dürfte die TAZ ganz schön was gekostet haben.

  • Die Kommentarschreiber gehören wohl zur “Nullchecker” und “Geiz-ist-Geil”-Fraktion?

    Dann erklär ich euch das mal, ihr Helden: Beim taz-Shop geht es wohl kaum in erster Linie darum, in fröhlichen Kosumrausch zu verfallen und sich als pennigfuchsender Schäppchenfuchs aufzugeilen, damit man möglichst viel Ware für möglichst wenig Geld einsacken kann, sondern in erster Linie um finanzielle Unterstützung der taz, also praktisch als “Spende an die taz”, nur mit dem Unterschied, dass man noch ein taz-Souvenir dazu bekommt.

    Insofern sind Kommentare nach dem Motto “ey zu teuer Alter, da mach ich mir die Makren doch lieber selber und es kostet nix” an Blödheit nicht zu überbieten.

    Und stellt euch vor, ihr könnt sogar noch mehr sparen wenn ihr eure Kaffetassen im 1-Euro-Shop kauft!! Oder noch besser: Gratis, wenn ihr sie selbst töpfert und müsst auch nicht diese voll teuren 8 Euro für die taz-Tasse ausgeben!! …Na, hat noch jemand von euch einen tollen “Spartipp”, der Sinn und Zweck des Shops nicht versteht und völlig am Thema vorbei?

  • Kann mich nur anschließen – zu teuer.
    Fast das doppelte sehe ich einfach nicht ein.
    Schade, in dem Fall hätte weniger mehr sein können.

  • ähh ich hab mich grade gefreut als ich die anzeige in der sidebar gesehen habe und wollte bestellen. nur irgendwie kommt mir hier der preis etwas merkwürdig vor. 0,55 x 10 ist 5,50 EUR nicht 10,- EUR
    Das wisst ihr wahrscheinlich auch. also 6 oder 7 EUR ok – aber 10,- ??? ist ein bischen sehr viel mehr …
    schade

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