von 01.06.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Den Wums, der durch den Medienlandschaft geht, haben Sie möglicherweise bemerkt, in ihrer Umgebung, ganz unmittelbar. Eine bekennende Abonnentin in Ihrem Freundeskreis hat ihre Zeitung abbestellt? Die Lokalredaktion im Nachbarort streicht Stellen? Die Zeitschrift neulich im Wartezimmer war seltsam dünn? Märkte und Angebote im Netz boomen? Genau, das ist der Wums, eine tief greifende Veränderung, die die Sprache einschließt: Es werden Artikel geshared und geliked, es wird gedownloaded und getweetet bis der Content am letzten Ende des Internets angekommen ist.

Die Leistung der Redaktion als Kollektiv, das täglich um Aufklärung und Darstellung ringt und dabei eine zuverlässige Kombination zusammenstellt, die mehr ist als eine Ansammlung verschiedener Sachverhalte, ist Grund genug für ein Abo. Die LeserInnen leisten sich quasi einen Vorrat an JournalistInnen, die sich in einer Redaktion organisiert haben, um mindestens einmal täglich zu resümieren, was eigentlich los ist mit der Welt, in der wir leben. Und das liefert die taz auch in zeitgenössischer, weil digitalisiert in Form des – wie könnten wir Ihnen den Anglizismus ersparen – ePapers.

Mit dem ePaper bringen wir technisch und optisch die gedruckte Zeitung eins zu eins auf diverse Endgeräte. Ob am Bildschirm des Rechners auf Ihrem Schreibtisch, am Laptop, mit dem Tablet (iPad und so), dem Smartphone (iPhone und so), dem eReader (kindle und so) oder schlicht dem Handy – ab 21 Uhr, wenn alle taz-Ausgaben gedruckt sind, gibt es die aktuelle Ausgabe mit sämtlichen Regionalseiten und Supplements wie Le Monde diplomatique (es gibt alle Dateiformate hier zum Testen).

Das ePaper der taz hat in den vergangenen Jahren Karriere gemacht. Die mittlerweile fast 4.000 Abos sprechen für eine richtig gute Akzeptanz des Produkts. Und Monat für Monat kommen neue LeserInnen hinzu.

Ein ePaper muss naturgemäß nicht gedruckt werden, wir müssen keine Farbe kaufen und kein Papier. Den Wegfall dieser Kosten geben wir an Sie weiter – und berechnen für das abendliche ePaper nur einen Mindestpreis von 11,95 Euro im Monat.

Man probiert es am besten einmal selbst aus, um zu kapieren, wie einfach und komfortabel das digitale Zeitungslesen ist – zum Beispiel auf einem Tablet PC. Man kann Bilder und Text vergrößern oder auf eine Nur-Text-Ansicht wechseln und einfach mit einer Wisch-Bewegung blättern. Ist die Zeitung, also die Datei, einmal geladen, steht sie unabhängig vom Internet überall zur Verfügung, ob in der Bahn, auf der Demo, in der Sitzung, selbst auf dem einsamen Zeltplatz auf den Kapverden.

Wir verfolgen seit jeher mit der taz den utopistischen Gedanken der eierlegenden Wollmilchsau. Wir stehen für Vielfalt – in unserer Themenauswahl, im Stil, in den Sichtweisen auf das Weltgeschehen und in der Zusammensetzung der Redaktion. Aber eben auch in den Angeboten für unsere LeserInnen. Und das ePaper ist eine Komponente davon.

Ein ebenfalls erfolgreiches Produkt in der jüngeren Geschichte der taz ist die sonntaz mit dem Wochenendabo. Seit Einführung des Wochenendabos im Herbst 2010 haben sich fast 7.000 Menschen entschieden, die taz jeden Samstag in ihren Briefkasten zu bekommen.

Das Kombiabo

Das Wochenendabo mit sonntaz und das ePaper unter der Woche – diese beiden erfolgreichen Aboangebote haben wir zu einem dritten Angebot fusioniert, dem Kombiabo. Wozu das? Ein Beispiel: Sie können die sonntaz auf Papier am Frühstückstisch aufteilen, in aller Ruhe lesen, später ins Schwimmbad mitnehmen oder auf die Couch. Und unter der Woche, wenn man viel unterwegs ist, wenn es mal schnell gehen muss – dann rufen Sie die taz mit dem Laptop oder dem Smartphone ab, wann immer sie mögen und wo immer sie sind.

Ein weiteres Kombiabo ermöglicht es auch, den täglichen Abonnenten der gedruckten taz noch das ePaper dazu zu buchen. Das ePaper zum klassischen täglichen Abo – diese Kombination kostet pro Woche nur einen Euro zusätzlich.

Digital lebt, Print erst recht und die zwei halten auch noch Händchen. Der Wums in der Medienlandschaft bringt auf Ideen und eröffnet Möglichkeiten.

Beim Lesen der taz haben Sie nun die Wahl, ob Sie die taz morgens im Bett laden möchten oder zum Briefkasten gehen, weils auf dem Weg zum Bäcker liegt oder das Rascheln ihreN LiebsteN sanft weckt.

Die Abos im Überblick

Der Klassiker: Die taz täglich auf Papier für 37,90 Euro pro Monat. Wer so viel Geld nicht hat, zahlt in unserem Solidarmodell nur 23,90 Euro. Wer es sich leisten kann, zahlt dagegen freiwillig 45,90 Euro. Jetzt bestellen!

Das Kombi-Abo: Täglich die taz auf Papier wie gehabt. Extra dazu: Die identische Ausgabe auch digital, für nur 1 Euro pro Woche extra. Sie können dieses Abo neu abschließen oder die digitale Ausgabe zu einem bestehenden Papier-Abo hinzubuchen.

Das Wochenendabo: Jeden Samstag die Wochenendausgabe der taz im Briefkasten. Für 12,90 Euro. Jetzt bestellen!

Die Wochenend-Kombi: Jeden Samstag die gedruckte Wochenendausgabe der taz im Briefkasten wie gehabt. Plus täglich die taz digital, für nur 1 Euro pro Woche extra. Sie können dieses Abo neu abschließen oder die digitale Ausgabe zu einem bestehenden Wochenendabo dazubuchen.

Ausschließlich digital: Täglich die digitale Ausgabe der taz, für 11,95 Euro im Monat. Wer es sich leisten kann, zahlt freiwillig solidarische 20 Euro oder 30 Euro. Jetzt bestellen!

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https://blogs.taz.de/hausblog/neue-abo-angebote-wie-die-taz-mit-dem-wums-umgeht/

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kommentare

  • Ich habe schon ein Digital-Abo. Verstehe ich das richtig: Für 16,90 Euro gibt es Digital-Abo und die gedruckte Wochenendausgabe? Dann richtet bitte noch einen Knopf zum Dazubuchen für Digital-Abonnenten ein! :-)

  • Für eine große Zeitung ist es vielleicht nicht viel, für die taz mit ihren 44.480 Abonnenten der Print-Ausgabe ist das nicht zu vernachlässigen.

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