vonHelmut Höge 30.07.2006

Hier spricht der Aushilfshausmeister!

Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt.

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Damit hatte die taz schon immer zu kämpfen, weil sie im Gegensatz zu anderen Zeiten keine strikte Besucherkontrolle durchführt. Gleichzeitig jedoch von vielen nicht gerade gutgestellten besucht wird, wobei sie bei einigen auch nicht wohlgelitten ist. Einmal war es ganz schlimm –  da  schlich ein ganz geschickter durchs Haus und klaute laufend Brieftaschen.  Weil  die Repro-Abteilung ein  teures kleines Gerät zum Einscannen von Dias besaß, bestand  sie darauf,  dass ihr Raum nicht mit dem Generalschlüssel geöffnet werden sollte, den normalerweise der Hausmeister hat und mit dem er morgens alle Etagen aufschließt. Es wurde daraufhin ein neues Schloß eingebaut. Nun soll dies aber wieder ausgetauscht werden, denn sie haben das Dia-Einscanngerät abgeschafft – man arbeitet dort nicht mehr mit Dias, seitdem sich die elektronischen Kameras durchgesetzt haben.

Laut einer Umfrage der Hermes Kreditversicherung entsteht der Berliner Wirtschaft  jedes Jahr durch den “Klau am Arbeitsplatz” ein Schaden von 1,75 Milliarden Mark. Das ist jedoch grober Unfug! Wie einem jeder nicht auf den Kopf gefallene Unternehmer versichern kann, “reorganisieren” die Mitarbeiter gerade mit Diebstählen ihre immer wieder durch den Profitzwang (die Gewerkschaft nennt es “Mobbing”) zerstörte Unternehmensbindung.

Ein Funkgerätehersteller erzählt: “Ich sehe das sogar gern, wenn meine Angestellten Geräte oder Werkzeug mit nach Hause nehmen, das ist eine ebenso effektive wie kostengünstige Weiterbildung nach Feierabend. Nur einmal habe ich einen Mitarbeiter angezeigt: der hatte einen Keller angemietet und von dort die Sachen weiterverkauft.”

Das Ostberliner Boulevardblatt Kurier läßt die Hermes- Umfrage durch einen Arbeitsrechtler kommentieren: “Klauen berührt immer das Vertrauensverhältnis” – und “rechtfertigt generell eine fristlose Kündigung”. Dabei müßte man gerade im Kurier wissen, daß – Telefonüberwachung durch den Medienkonzern hin oder her – nur ein Journalist, der Privates und Berufliches vermischt, gute Arbeit leisten kann. Um die Privatgespräche bei “Kurier” und “Berliner Zeitung” zu reduzieren, hatte man ein  Computerüberwachungssystem eingeführt und dann eine ellenlange Betriebsvereinbarung mit der Belegschaftsvertretung ausgehandelt, die seitdem regelt, welche Gespräche privat und welche beruflich sind: Wenn eine Redakteurin z.B. bei ihrer Kita anruft, um denen zu sagen, sie könne ihr Kind erst eine halbe Stunde später abholen, weil sie länger arbeiten muß, dann ist das noch kein Privatgespräch.

Bei der taz stehen den Mitarbeitern Telefon, Kopierer, Faxgerät, Frankiermaschine etc. zur Verfügung, sogar Disketten, Papier und Ordner werden einem gerne nach Hause mitgegeben. Dieser “Großzügigkeit”, die auch ein vor einiger Zeit eingestellter “Sparkommissar” nicht beschnitt, liegt – wie übrigens genauso in japanischen Betrieben – der Gedanke zugrunde, daß dadurch die Identifikation mit dem Betrieb in besonderem Maße gestärkt wird. Und im übrigen muß jeder sich selbst überlegen, wie weit er gehen kann/darf. Manchmal wird dabei auch ein bißchen nachgeholfen. So machte ein Redakteur z.B. mal “seine” Praktikantin darauf aufmerksam, dass es nicht anginge, wenn sie ihre Freundin, die gerade ein Praktikum bei einer Zeitung in Tokio absolvierte, anrufe. Ansonsten ist jedoch ein “gutes Betriebsklima” immer  noch der beste Garant für “nicht-betriebsschädigendes Verhalten”.

Zwei Berliner Getränkeauslieferungsfirmen machten die Probe aufs Exempel: Die eine kontrollierte ihre Mitarbeiter, die andere nicht. Bei der letzteren war nicht nur das Betriebsklima weitaus besser, es rechnete sich auch, denn die Kontrolle ist teuer, und außerdem fühlten sich die Mitarbeiter dadurch herausgefordert, sie ständig zu überlisten: “Alle Tage Sabotage!”

Der Registrierkassen-Hersteller NCR zum Beispiel muß jedes Jahr ein neues Kassenmodell auf den Markt bringen, weil Kassierer und Kellner bis dahin das System “geknackt” haben. Aus einem ähnlichen Grund sind Supermarktkonzerne allen Betriebsführungstheorien zum Trotz an einer hohen Fluktuationsrate in ihren Filialen interessiert: Sobald sich jemand “eingearbeitet” hat, fängt er auch schon an zu klauen – übrigens sind Frauen dabei weitaus mutiger als Männer.

Bei Karstadt werden die Mitarbeiter deswegen am Ausgang nach dem Zufallsprinzip kontrolliert. Auch bei Opel in Eisenach wurde dies neulich – von General Motors – eingeführt. Weil zur gleichen Zeit einige Mitarbeiter von Opel Gleiwitz dort hospitierten, meinten die Eisenacher, dies geschähe nun nur wegen der Polen. Trotz des ewigen Gefasels von Sozialpartnerschaft zeigen Kontrollen den Mitarbeitern messerscharf, auf welcher Seite sie stehen.

Die schärfsten Kontrollen gibt es in den Seehäfen beim Löschen (durch die internationale Firma Controllco), dennoch ist es ihr noch nie gelungen, einen Diebstahl (von z.B. einer Kiste Whisky) zu verhindern, wenn die Hafenarbeiter wirklich an einer Ladung interessiert waren, und ihr Interesse daran ist wegen der Kontrollen – “Ehrensache”.

Bei Opel in Rüsselsheim gab es einmal eine gut verankerte Sponti-Betriebsgruppe. Einmal ließ sie ein Flugblatt verteilen, in dem es hieß: “Einen Schraubenzieher mitgehen lassen macht 8,60 Mark, eine Rohrzange macht 28,40 Mark … usw. Das reicht aber noch nicht: Deswegen 1 Mark mehr für alle pro Stunde!” Fast schmissen die Arbeiter die Betriebsgruppe deswegen raus, weil zwar alle klauen und das auch jeder weiß, aber keiner darüber spricht. Ähnlich verhielt es sich bereits mit Dostojewskis Bericht über seinen sibirischen Gefängnisaufenthalt, “Aufzeichnungen aus einem Kellerloch”: Die Kriminellen nahmen es ihm lange Zeit übel, daß er darin einige ihrer Überlebenstricks “verriet” – und wollten deswegen aus “Dostojewski” nie was vorgelesen bekommen.

Für 250.000 Mark Waren stehlen Berliner Verkäufer angeblich täglich – und was ist mit den steigenden Mieten, Steuern, etc. und dem miesen letzten Tarifabschluß? “Wir sind noch lange nicht quitt!” so sagte es neulich meine Lieblingskassiererin im Kreuzberger PLUS-Markt – und vergaß prompt, einen Kasten Bier unten in meinem Einkaufswagen abzurechnen. Auch das gibt es: uneigennützigen Diebstahl! Eine besonders edle – weil gemeinschaftsstiftende – Form der Vergesellschaftung, die vor allem in Italien  gepflegt wird.

Das Gegenteil davon sind Bücherdiebstähle in öffentlichen und Uni-Bibliotheken. Auf das Recht zur Umverteilung pochen dagegen z.B. all jene Fahrraddiebe, die abends ihre Räder vor Kreuzberger Kneipen anbieten – mit der Versicherung “Garantiert in Zehlendorf geklaut!” Am Paul-Lincke-Ufer sind aber auch schon Zivilpolizisten mitten in der Geschäftsabwicklung erschienen, die zudem der Meinung waren, dass die o.e. Versicherung ein bloße Schutzbehauptung gewesen sei – also gar nicht stimme.

Für eine Schutzbehauptung von der anderen Seite halte ich dagegen die Kampagne gegen Produktpiraterie, die von den betroffenen Edelfirmen (Gucci, Rolex, Vuitton etc.) damit begründet wird, dass dieser weltweite  Etikettenschwindel ihre “Arbeitsplätze” gefährde. Eher ist das Gegenteil der Fall: Dass die vielen kleinen Klitschen, die sich die Mühe machen, solche Luxusgadgets herzustellen und illegal zu vertreiben, weitere Arbeitsplätze schaffen. Ähnliches gilt auch für all jene Firmen in China, der Türkei etc., die ganz offiziell ein bestimmtes Kontingent von z.B. Edelklamotten produzieren, und dann aber die Maschinen heimlich weiterlaufen lassen, um eine Anzahl davon auf eigene Rechnung zu verkaufen.

Bei der Batteriefabrik Belfa gab es mal eine ganze illegale Abteilung, in die man nur reinkam, wenn man “gut Freund” war: Dort wurden zugekaufte Billigbatterien aus Indien und sonstwo umettikettiert – d.h. heimlich mit dem Belfa-Logo überklebt und anschließend versandfertig gemacht. Ähnlich ist es auch bei vielen anderen Markenprodukten, bis hin zu frischen Lebensmitteln, bei denen der Lieferant plötzlich wegen eines größeren Auftrags nicht mehr genügend auf Lager hat – und dann einfach welche dazukauft. So lieferte einmal ein griechischer Händler mit Rosinen und anderem Trockenobst, bei dem die Berliner Bioläden gerne was bestellten, nicht nur plötzlich leicht geschwefelte Rosinen, sondern sogar noch über das normale Maß hinaus geschwefelte aus, weil er  deren Bedarf an gänzlich “ungeschwefelten” nicht mehr decken konnte.

Der Punkt hierbei ist, dass jede gebrauchswert-orientierte Produktion ab einer bestimmten Größenordnung (Quantität) den Gebrauchswert abstreift zugunsten eines reinen Tauschwerts. Das wird demnächst auch bei den Bio-Lebensmitteln zu “Skandalen” führen, im Maße sie in Supermärkten und Kaufhaus-Lebensmittelabteilungen Einzug halten – und die Lieferanten von ihnen dann ebenso in die Preismangel genommen werden wie bisher die von “normalen Lebensmitteln”. Daneben wird es auch immer mehr Anbieter geben, die mit Öko- oder Bio-Lebensmitteln bloß ein gutes Geschäft machen wollen – und denen ansonsten alle anderen Aspekte ihrer Massenware scheißegal sind. Beim Öko-Strom  ist das bereits der Fall.

Neuerdings werden teure Markenartikel wie Rolex-Uhren gerne per Email angeboten. Immer öfter gelangen solche Angebote selbst durch die taz-Spamschutzprogramme.  Zu allem möglichen versucht man uns auf diese Weise zu überreden: Es gibt  Offerten für Investitionen in Goldbergbauunternehmen ebenso wie für preisgünstige Rolexuhren sowie Penisverlängerungen und Medikamente gegen Alles, um nur die von heute – Sonntag – zu erwähnen…

Da sitzen in Afrika überall Leute in irgendwelchen Schwitzhütten vor ihren Computern mit Internetanschluß und bombardieren uns im Auftrag irgendwelcher US-Firmen ununterbrochen mit Super-Offerten,  indem jeder von ihnen für einen Hungerlohn 300 Mails pro Stunde verschickt – ins Alte Europa und noch viel ältere Asien sowie auch in das ganz ganz junge Osteuropa. Mit uns können sies ja machen! Das ist so in etwa der derzeit hier grassierende “Urban Tale” über diesen durchaus unerfreulichen Aspekt der neuen elektronischen Kommunikation namens Internet.

Der Journalist Christian Esch hat sich mit  mit den Spam-Mails näher beschäftigt, die immer öfter mit poetischen oder zumindestens dunklen Sentenzen verquickt werden: “Diese Literatur,” erklärt er, “schert sich nicht um den physischen Leser. Sie wird automatisch erzeugt, um automatisch gelesen zu werden. Wir verdanken sie der Tatsache, dass ein stiller Kampf in unserem Postfach geführt wird zwischen den Spam-Mails, die eindringen, und dem Filterprogramm, das sie abwehrt.” Esch hat sich kundig gemacht: “Diese Programme arbeiten mit statistischen Worthäufigkeiten: Hat man eine Grundmenge von wenigen tausend Mails in Spam und Nicht-Spam vorsortiert, errechnen sie für jedes Wort die bedingte Wahrscheinlichkeit, ob eine dieses Wort enthaltende Nachricht erwünscht ist oder nicht.” Dabei reagieren die Filter nicht nur auf negative Wörter wie “Viagra”, “Penisvergrößerung” etc., sondern auch auf positive, scheinbar neutrale Wörter wie “desribe” oder “tonight”, aber auch auf viele Vornamen. Die Mailabsender müssen also nicht nur solche Wörter weglassen “oder statt ‘Sex’ z.B. ‘S’ex’ schreiben”, ihre Kunst besteht auch noch darin, “die Mail mit unschuldigen Wörtern aufzuladen – nur so wird sie ununterscheidbar von einer erwünschten Mail. Während die wahre Botschaft so in ihrer Bedeutung verschleiert wird, muß ein bedeutungsloser Teil der Mail Sinnhaftigkeit vorspiegeln.” Und dieser besteht immer öfter aus zerlegten und neu montierten literarischen Werken. Bei einem Rolex-Spam wird laut Esch aus Richard Bachs “Die Möve Jonathan” zitiert und bei einem Volksbanken-Raiffeisenbanken-Spam aus Stephen Kings Roman “Misery”, andere Spam-Mails zerstückeln den Roman “Picknick am Wegesrand” von Arkadi und Boris Strugatzki.

Es kommt dabei noch ein Problem hinzu: Da die Spam-Verschicker dergestalt immer geschickter werden, um das Spam-Filterprogramm zu überlisten, muß auch dieses – ähnlich den Anti-Virenprogrammen – immer raffinierter werden – auf die Gefahr hin, dass immer mehr erwünschte, ja sogar heiß erwartete Mails am Spamfilter scheitern, also nicht durchkommen. Dieser Filter muß also exakt in der “Ungenauigkeit” (der Approximation) eingerichtet werden, um in der gewünschten Weise zu wirken. Damit bekommt ein alter Gedanke der französischen Marxisten Gilles Deleuze und Félix Guattari eine ganz neue Bedeutung: “Die Ungenauigkeit nicht als eine Annäherung an eine immer größere Genauigkeit, sondern als genau der Ort des Durchgangs zu dem, was geschieht”.

Für mich stellt sich aber erst mal die Frage: Werden diese afrikanischen Mail- oder Spam-Center von ihren US-Auftraggebern regelmäßig mit schöngeistiger Literatur versorgt, damit sie daraus zitieren, oder besorgen die dortigen Mitarbeiter sich die Bücher selbst – im Buchladen oder bei Amazon? Und haben sie dabei die freie Wahl? Geben sie sich untereinander Literaturempfehlungen? Von der Art: “Robert Musils ‘Mann ohne Eigenschaften’, den mußt Du nehmen, die Zitate daraus kommen bei deutschen Spamfiltern noch immer am Besten durch; bei englischen Adressaten schwöre ich dagegen nach wie vor auf James Joyce.” Am Ende wird auf diese Weise aus der großartigen afrikanischen Erzählkultur noch ein ganzer Lese-Kontingent – und wir können sagen: Dank unserer sensiblen Spamfilter!

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https://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2006/07/30/ungeistiger-diebstahl/

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kommentare

  • Oben war vom Diebstahl am Arbeitsplatz die Rede. Jörg Schröder meinte einmal – um 1985 rum: Wir haben damals direkt im Melzers Verlag im Keller die Rote Zelle März (Verlag) gegründet, indem wir das Telefon usw. nach unten legten. Das glaubt man heute gar nicht – wo man inzwischen schon für den Diebstahl eines Radiergummis gerichtlich belangt wird. Später hat der März-Lektor K.D.Wolff Ähnliches im März-Verlag gemacht – mit seinem Verlag “Roter Stern”.

    Zu Zeiten werden die Daumenschrauben noch mal angezogen: Eine Supermarktkassiererin wird entlassen, weil sie zwei Pfandbons nicht abgerechnet hat, eine Alterpflegerin, weil sie ein paar übriggebliebene Maultaschen aß, ein Arbeiter, weil er einige Pappen als Umzugskarton für seine Tochter mitnahm, und ein Müllmann, weil er ein Kinderbett vor der Verschrottung rettete…

  • Und so kommen immer mehr erwartete E-Mails nicht durch und man muss dann mühsam seinen Spam-Papierkorb durchwühlen. So dreht sich der Effekt ins Gegenteil und die scheinbare Einsparung ist dahin. Wie heißt doch mein Kumpel, der den Stein bergauf rollt? Spamfilter und Spamfilter-Umgehung sind ein weiterer Beweis, dass es “künstliche Intelligenz” nicht gibt. Es ist das unintelligente System von Rüstung und Nachrüstung.

    G e s p – e r r t – Schreibung hilft evtl., Spamfilter zu umgehen. Meine nervigen Mails an Mitglieder des Deutschen Bundestages (Club Angela) muss ich gelegentlich verfremden, damit sie nicht zurückgewiesen werden. Ich hatte einmal in einem Bezug auf ein vorheriges Schreiben auf meine “untige” Mail (man sagt das als Analogie zu “obige) hingewiesen. Um echte und Flüchtigkeitsfehler auszumerzen (ich bin ein halblinder Schnellschreiber o-:)) ), drücke ich im Outlook die F7. Hier schlug nun die Korrekturhilfe, die untige nicht kannte, “tuntige” vor. Ich fand das, obwohl nicht PC, witzig und habe in meinem Brief davon erzählt. – Das ging ja nun gar nicht. Die Mailsysteme aller Bundestagsfraktionen mochten diesen Text nicht durchgehen lassen. Und das erwähnte Wort war wirklich das einzige, das evtl. zu bemäkeln war.
    Zensur und Korrektur finden durch pseudointelligente Computer-Software statt. Man nennt das künstliche Intelligenz. Bald vergeben solche Programme vermutlich auch die Zensuren. Ob Computer mal feststellen werden, dass Menschen überflüssig sind? Es wird gewiss Politiker und Manager geben, die ihren Computern vertrauen und dem Vorschlag, Menschen abzuschaffen, dann zustimmen werden. Viele dieser Entscheidungsträger verlassen sich bereits heute auf die Vorschläge ihrer IT-Systeme. Diesen Menschen ist Alles zuzutrauen. Und wer die Typen kennt, die die genannten Software-Systeme entwickeln, wird da unruhig. Sehr unruhig.
    Polyphem (unter den Blinden ist der Einäugige ein König)

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