vonHelmut Höge 08.10.2006

Hier spricht der Aushilfshausmeister!

Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt.

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Neulich saßen einige mehr oder weniger zufällig zusammengekommen Leute im Café des Parkhotels von Plau am See – und stritten sich u.a. über den im Irak schon so gut wie gescheiterten Dritten Weltkrieg, wobei sie jedoch weniger die sich in die Metropolen ausdehnenden “Zonen der Barbarei” diskutierten als die “Friedensbewegung”, die ihnen ebenso wie die “Arbeitslosenproteste” aufgrund zu schneller Vereinnahmung durch linke Organisationen erst mal wie “abgewürgt” vorkam. Ich habe das Gespräch hier zusammengefaßt.

Die soziale Bewegung wird meist mit der Partei in einen Gegensatz gebracht. Zu erinnern sei in diesem Zusammenhang z.B. an die rätekommunistische Zeitschrift “Die soziale Revolution ist keine Parteisache”, die sich Anfang der Siebzigerjahre gegen die Versuche   stemmte, die Massenbewegung der Schüler, Lehrlinge und Studenten im Westen in kommunistische Kaderparteien zu transformieren. Schleichend geschah dies dann noch einmal im Verhältnis der Anti-AKW- und Ökologie-Bewegung zur Partei der Grünen, die sich ihrerseits bis an Koalitionen mit der CDU bewegte, wobei sie die Linke immer mehr abstieß – analoges geschah auch mit der taz-Leserschaft.

Während die linken Parteien die soziale Bewegung gelegentlich funktionalisieren, haben die rechten Parteien sie eher simuliert, bzw. sich selbst zu einer Bewegung stilisiert. Autoritär-hegemoniale Parteien können eine soziale Bewegung, die sich erst ihrer selbst bewußt werden muß, sowieso nur zerstören. Aus ähnlichen Motiven konnten auch die IG Metall und IG Chemie z.B. die Betriebsrätebewegung Ostdeutschlands Mitte der Neunzigerjahre mit endlosem bürokratischen Hin und Her zermürben. Eine andere Form der Vereinnahmung einer soziale Bewegung besteht darin, daß sie mangels Teilnahme aller Altersgruppen und Geschlechter etc. zu einem Generationenkampf verkümmert: Das war bei der Studentenbewegung der Fall, aus der mangels erfahrener Genossen – sie waren fast alle tot oder im Exil geblieben – eine “68er-Generation” wurde, der die 78er folgten und schließlich die 89er usw..

Bei den darauffolgenden Friedensprotesten fragte man sich dann, ob sie sich zu einer  sozialen Bewegung auswachsen oder eine kurzfristige vorwiegend juvenile Mobilisierung von  Unzufriedenheit bleiben würde. Schon einmal wuchsen sich “Friedensforderungen” zu einer linken Bewegung aus: über die Ostermarschbewegung – mit der im Westen der antikommunistische Konsens zwischen den unteren und munteren Klassen und den Herrschenden aufbrach. Mit dem Vietnamkrieg der Amerikaner gewannen diese Friedensproteste den Charakter einer sich ausbreitenden internationalen linken Bewegung – im Westen. Der aus dem Osten geflüchtete später Psychologieprofessor Peter Brückner schrieb damals in einem autobiographischen Fragment: “Seit der Wiederbewaffnung der BRD und dem Antrag auf ein Verbot der KPD (1952) greife ich ab und zu wieder nach Marx…Der Protest holt mich einigermaßen aus der Depolitisierung hervor…1958/59 deutet sich in den Antiatom-Kongressen an der FU Berlin eine Art von Wende an; bildet sich in diesem Sparkassenland ein ‘kollektives Subjekt’?”

Keimzelle dafür wurde dann der SDS, der zunächst noch keine Kaderparteiambitionen hegte, sondern im Gegenteil das “kollektive Subjekt” als Massenbewegung erhalten und ausdehnen wollte – was ihm zunächst auch gelang. Demnach müßte die jetzige soziale Bewegung gewisse organisatorische und agitatorische Strukturen, wie man gestern wie heute sagt, entwickeln, bzw. stärker ausspielen, denn die bisherigen Friedensdemos sind ja bereits über die “Apparate” bestehender linker Gruppen bzw. NGOs, wie Attack, Asten, PDS-Ortsgruppen, Zeitungsredaktionen etc. organisiert worden. Wiewohl die hiesige Friedensbewegung während des Vietnamkriegs die stärksten Impulse von der amerikanischen Protestbewegung bekam, artikulierte sich auch damals zugleich ein gewisser Antiamerikanismus. Zu erinnern sei an die Parole: “USA – SA – SS”.

Während das Feuilleton sich nun gerne gerade dieser Frage zuwendet – bis hin zur ästhetischen Urteilskraft – indem  z.B. das Photo von Schleyer als “Gefangener der RAF” mit den gefangenen GIs, wie sie das arabische Fernsehen zeigt, verglichen wird, bemühen sich die Wirtschaftsredaktionen, selbst der FAZ, Substanz in den Pazifismus zu tragen, z.B. indem sie aufzeigen, daß und und wie die europäischen und asiatischen Länder, China, Japan und Deutschland vorneweg, den Irakkrieg finanzieren: Indem sie große Mengen US-Staatsanleihen kaufen und die USA selbst durch permanente Steuersenkungen und damit asozialer Innenpolitik für internationale Anleger weiterhin attraktiv bleiben, um mit deren Kapital aufzurüsten bzw. außenpolitisch aktiv zu werden – und gleichzeitig die anderen Staaten zu zwingen, ebenfalls ihre Unternehmersteuern zu senken, damit nicht alles Kapital in Steuerparadiese wie die USA abfließt. Der Hightech-Kampf gegen das Böse forciert so weltweit u.a. den Abbau sozialer Errungenschaften, wie es spätestens nach  dem ersten Golfkrieg auch schon der Zerfall des Ostblocks tat, von dem sich die Linke immer noch nicht erholt hat.

Dass sie sich erst mal zurück hält, hat aber auch etwas Positives. Nur dürfen diese alten Zausel nicht ewig in ihren Pechhütten hocken, sonst bleiben die immer wieder aufflammenden Friedensproteste bloß eine Young Generation Hysterie, die sich durch Unerfahrenheit und schlechtes Benehmen schnell eher gesundschrumpft als radikalisiert. Zuletzt beteiligen sich hier noch ganze Familien an den Friedensprotesten.

Es muß gelingen, den Zusammenhang zwischen ihren sich verschlechternden Lebensbedingungen und den Militärabenteuern der Vereinigten Staaten und anderen Ländern deutlich zu machen – sonst konkurrieren nur einmal mehr die Kriegsbilder in den Massenmedien mit den Friedensbildern. Für die linke Agitation  bedeutet das, wieder mehr die öffentlichen Räume in betracht zu ziehen, die immer mehr von Bettlern, Querulanten, Zeugen Jehovas, Irren, Verirrten, Touristen, Taschendieben und Obdachlosenzeitungsverkäufern eingenommen werden. Die taz tat das mit einer “Sondernummer”, die von den sonst festsitzenden  Mitarbeitern  kostenlos “auf der Straße” verteilt wurde. An der Aktion beteiligten sich nur “freiwillige”, anschließend diskutierten sie im Haus-Internet ihren öffentlichen Auftritt, der für viele wahrscheinlich eine Art  Coming-Out – als Agitator – war. Das Wissen von den langandauernden Kriegen, mit dem Mao Tse tung seinerzeit noch die Kulturrevolution – gegen den eigenen Machtapparat – unterstützt hatte, ist weitgehend verloren gegangen. Damals verkündete er im ZK: Auch im Sozialismus wird es noch 1000 Jahre Klassenkampf geben!

– Das gilt auch und erst recht für die Anzahl der noch zu druckenden taz-Sondernummern und ihrer Verteilung auf öffentlichen Plätzen, die man neuerdings idiotischerweise auch “Räume” nennt, wohl weil die Banken, Ministerien, Einkaufscenter und Konzernzentralen ihre privatrechtsicheren, glasüberdachten Innenzonen gerne so nennen. Um jedoch wieder mehr Raum für den lebendigen Klassenkampf zu schaffen, schlage ich hier stattdessen ein Periodikum namens “Com.Intern” vor:

Eigentlich müßte sich dazu natürlich wieder eine neue Komintern gegründet haben, mindestens eine kleine Inprekorr. Während der Studentenbewegung wurde ein Komintern-Apparat schon allein deswegen abgelehnt, weil die hiesigen Maoisten mit den chinesischen Genossen einer Meinung waren: Der letzte Apparat in Moskau hätte mehr Schaden angerichtet als Nutzen gehabt. Und außerdem müsse jedes Land oder sogar jede Region die ihnen angemessenen Widerstandsformen selbst entwickeln und entfalten. Immerhin gab es eine neue “Internationale Pressekonferenz” ab Ende der Sechzigerjahre, die sich wie ihre berühmte Vorgängerin mit globalen Klassenkämpfen beschäftigte. Ich jobbte dort eine Weile im Vertrieb – also als Handarbeiter, las sie jedoch so gut wie nie, weil sie mir damals zu dröge war. Ein bißchen erinnerte sie mich an die publizistischen Bemühungen des gejagten Trotzki und seiner späteren Trotzkisten: Das waren weniger internationale Aufstandsschürer als Weltrevolutionäre. Später lernte ich sogar einen von ihnen kennen: Jakob Moneta. Und obwohl er schon über siebzig war, reiste er noch zu jeder größerer Unruhe – egal ob in Bischofferode,  Bombay, Argentinien oder  Sibirien. Und das tut er glaube ich immer noch!

Vielleicht könnte man auch schon die erste Komintern und ihre Inprekorr als Instrumente zur Schaffung eines kollektiven Weltbürgertums ansehen. Während die Bourgeoisie – Manager, Politiker, Militärs und Wissenschaftler – ihren Problemhorizont mit den gerade angesagten Jumbojets, Limousinen, Luxushotels und Konferenzorten nur scheinbar erweitert, wurde hierbei die Lage mittels Arbeitsgruppen, Reisekadern, Funkgeräten und falschen Pässen eingeschätzt. Spätestens beim späten Trotzki kriegte das dann etwas sympathisch Manisches: den Überblick behalten! Aber ihn aus den Details jeweils herausziehen!

Das trifft natürlich auch auf die Bourgeoisie zu: So gestand der Daimler-Benz-Chef Schremp einmal dem Managermagazin, dass er zum einen permanent unterwegs sei – um laufend und weltweit die Produktionsstätten des Konzerns zu kontrollieren, dass er dort zum anderen jedoch die besten Informationen nicht von seinen Managern vor Ort, sondern von den eigentlich als Gegengewicht zu ihm einst geschaffenen Betriebsräten bekomme! Vielleicht war es auch der Siemenschef, der derartiges gesagt hat. Mir geht es um den Weltbegriff dabei. Weil mich an der ganzen Politik nur die Revolte interessiert, habe ich die meiste Zeit für die meisten Regionen der Erde nur ein anekdotisches Interesse übrig. Oder denke mir insgeheim, dass es reine TV-Phantasieprodukte sind. Was darüber hinausgeht, verdanke ich punktueller Lektüre und  Urlaubsreisen mit Bildungselementen und zufälligen Begegnungen.

Als Ersatz für die Inprekorrs der Komintern und des SDS wurde in den späten Siebzigerjahren  die taz gegründet – parallel zur französischen  “Libération” und zur italienischen Zeitung “Il Manifesto”. Ihre Reisekader bestanden zunächst ebenfalls aus Urlaubsreisenden, die im Zuge des damaligen “Revolutionstourismus” zwar auch gut herumkamen, jedoch dies noch quasi ganz unkoordiniert. So gab es anfänglich z.B. nur zwei taz-Auslandsredaktionen: in Beirut und in Managua (nicht zu vergessen Dorothea Muenk in Paris). Dort hockten dann jedoch gleich acht bzw. elf Korrespondenten. Wenn einer ein Interview mit einem Militärkommandeur in die Berliner Zentrale schickte, konterte ein anderer sofort mit dem Porträt eines Kulturkommissars, der genau das Gegenteil besagte. Extrem wurde es dann beim “Lesbencamp in Mutlangen”, von wo aus täglich mindestens drei ausführliche Lageberichte an die taz in Berlin geschickt wurden.

Nun haben aber die Auslandsredakteure die Welt schon längst per Vertrag unter sich aufgeteilt – und wehren sich mit “Gebietsschutzabkommen” gegen jeden in “ihrem” Subkontinent  herumwildernden Kollegen. Außerdem sind ihre Interessen längst nicht mehr nur auf die Aufstände von unten ausgerichtet, im Gegenteil verhandeln   sie lieber die weitaus angenehmer ausgestatteten Herschaftsprobleme “auf gleicher Augenhöhe”. Das hängt auch mit der Berliner Zentralredaktion zusammen, die diese Außenposten meist nur dann in die Berichtspflicht nimmt, wenn ihre eigene quasi-agenturamtliche Nachrichtenlage es dringend erforderlich macht. Z.B. bei einem Truppenaufmarsch in Tibet: Was sagt denn die indische Regierung dazu? Daraufhin setzt sich die Südostasienkorrespondentin ins Flugzeug und düst nach Neu-Delhi. Früher hätten sich gleich ein Dutzend Globaltrottel, wie Micky Remann vom Frankfurter “Informationsdienst” sie nannte, in Richtung Himalaja in Bewegung gesetzt – und anschließend der taz lange  Briefe geschrieben: ohne einen Pfennig Spesen dafür in Rechnung zu stellen.

Über die zuständigen  Auslandskorrespondenten hinaus  werden heute auch noch die alten Inprekorr-Autoren angemacht, die inzwischen als Spezialisten für alle möglichen Teile der Welt eine Art öffentlich-rechtliche Festanstellung ergattert haben: Baham Nirumand für den Iran, Bassan Tibi für den Islam, zwei Osi-Professoren für den gewaltlosen Widerstand usw. Zusätzlich wird der taz noch regelmäßig die “Diplo” beigelegt, denn die Franzosen lassen sich natürlich, wenn es um die Interpretation von tout le monde  geht, nicht die Butter vom Brot nehmen, während die Deutschen es nahezu kampflos zuließen, dass der Hegelsche Weltgeist nach Moskau abwanderte – eben in die Komintern. “Uns fehlte ein Trotzki,” so sagte es Ernst Jünger noch 1981 zu Carl Schmitt. Da gab es jedoch schon wieder mehr als genug davon – allerdings nur in der Linken: wo sonst?! Von den Maoisten haben sich dann gleich mehrere in den Planungsstab von Joschka Fischer quasi hinübergerettet, jedoch um den Preis, dass sie damit und dort sich nur noch um den Verbleib von irgendwelchen vorübergehend verlorenenengegangenen Paulschal- oder Abenteuertouristen mit deutscher Staatsangehörigkeit kümmern mußten. Und um die muß man sich nun wirklich keine Sorgen machen!

Noch extremer ist es bei bei jenen Linken, die eine Medienkarriere einschlugen: So mußte z.B. der arme taz-Redakteur Malzahn für den Spiegel fünf Mal nach Jolo fliegen, um dort unter Lebensgefahr über die Befindlichkeiten  von zwei oder drei entführten “Deutschen” etwas herauszubekommen. Dabei waren seine Entführer tausend mal spannender: islamische Piraten, die man dort auch Seagypsies nennt und die früher zur Avantgarde des indonesischen Befreiungskampfes gehörten. Über sie durfte er jedoch keine einzige Zeile schreiben: seine Hamburger Redaktion war ausschließlich an Klatsch über die Wallerts interessiert. Und für diesen Mist verballerte er zigtausende von Dollar allein an Spesen (zuletzt schickte ihn der Spiegel in den Irak).

Andersherum verlangte die taz schon gleich nach der Wende für den Abdruck von Berichten der ostdeutschen Betriebsräteinitiative regelmäßig eine  Druckkostenrückerstattung, was die Betriebsräte aber durch Anzeigen ihrer eigenen Betriebe leichten Herzens gewährleisteten konnten. So verfügten z.B. die hungerstreikenden Kalibergarbeiter im Eichsfeld über eine Million DM – allein durch den Verkauf ihrer “Bischofferode ist Überall”-T-hirts (sie erwarben mit dem Geld später das Kulturhaus ihres Werkes, um daraus ein Bergwerksmuseum zu machen). Man kann jedoch sagen, dass die taz heute eigentlich nicht mehr sonderlich am täglichen “Ausnahmezustand” derer interessiert ist, die unten sind, sondern eher an den von oben organisierten staatlichen Ausnahmezuständen. Das sind jetzt die wahren “Topevents” – selbst noch in ihrer harmlosesten Form: als “Grand Prix d’Eurovision Vorauswahl” beispielsweise. Der Westwind hat wieder mal den Ostwind besiegt, wie die chinesischen Genossen sagen würden, die in längeren Zeitabschnitten als wir denken.

Wir sind deswegen bereits ungeduldig ob der Dauer dieser Dürreperiode proletarischer Aufmerksamkeitserheischung geworden. Andererseits könnte sich jedoch in der Zwischenzeit und mit den ganzen Neuen Medien auch schon die Situation derart verschärft haben, dass man jetzt umgekehrt bei der Agitation alles, was nach Journalismus, Publikation und Public Relation riecht, wie die Pest meiden muß – also erst mal nur mit den Leuten zusammen “leben und essen” sollte, wie es in einer rotchinesischen Anweisung heißt oder hieß.  Ich gebe zu bedenken, daß sie dort unten zu Dutzenden zusammen arbeiten, während hier jeder alleine auf seinem Trecker sitzt – und den ganzen Tag um sich herum nichts mehr sieht oder hört.

Das Gespräch in Plau am See lief dann immer mehr darauf hinaus, dass man sich – wenn die Medien wie ein gigantischer Staubsauger hinter jedem Fussel her sind – vor ihnen quasi verstecken muß. So wie es auch für Liebespaare und Manager immer mehr “Hide-Aways” gibt, Land-Häuser, -Hotels, -Pensionen, wo sie weder per Internet noch per Handy zu erreichen sind. Es ging also um “versteckte Bewegungen” – und damit zusammenhängend um das Verschwinden als Projekt.  Mir kam das wie der zweite Schritt vor dem ersten vor, ich wollte aber nichts sagen. Im übrigen handelte es sich bereits bei dem Treffen im Café des Parkhotels um ein Objekt, das als “Management-Buy-In-Buy-Out nur gelinde Wendemanöver durchgeführt hatte – auch architektonisch und preislich, und dennoch oder gerade deswegen zu einem “Hide-Away” von lesbischen Medienkreativen aus Hamburg gediehen war, derart dass es bereits mit dem stolzen Titel  “Das frauenfreundlichste Hotel Mecklenburgs” werben darf. Aber auch zu uns Männern war man dort später einigermaßen freundlich, denn die Nachtportiersfrau, eine ehemalige Köchin des Hotels, für die das eine Art Schonplatz war, machte uns von sich aus auf die verbilligten Herbstpreise aufmerksam – und änderte noch mal die Rechnung.

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