vonChristian Ihle 17.04.2010

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

“Okay, wenn man Maximilian Hecker wollte, musste man sich auch immer auf dessen Frauengeschichten einlassen. Beliebte Erfindungen der Kultur wie das “lyrische Ich” oder auch nur Distanz haben in seinen Platten nie viel zu melden. (…) Aber die Echtzeit-Kulisse von “I Am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Son Again” kann man nun wirklich nicht mehr guten Gewissens mitgehen. Eine asiatische Prostituierte opfert sich als Muse und päppelt das gebeutelte weiße, männliche, privilegierte Seelchen wieder auf. Fehlt meiner bescheidenen Meinung nach nur noch Koks, dann hätte Hecker hier einen astreinen Friedmann gebaut. (…) File under: ziemlich fahrlässiger Indie-Chauvinismus, der einem mal wieder als genialisch untergejubelt werden soll.”

(Linus Volkmann im Intro Magazin über Maximilian Heckers neue, überraschend unprätentiös betitelte Platte “I Am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Son Again”)

Weitere Hecker-Schmähkritik:
* Nr. 247: der NME über Maximilian Hecker

Mit Dank an Katja!

Inhaltsverzeichnis:
* Die ersten 300 Folgen Schmähkritik
* Wer disst wen?

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2010/04/17/schmaehkritik_319_maximilian_hecker/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert