vonChristian Ihle 14.04.2011

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Gewinnfragen der Fernsehsender bei Fußballspielen sind ein Graus, weil man das Gefühl nicht los wird, vom Sender für total doof gehalten zu werden. Doch gestern hatte Sat1 für alle Indie-Fans ein besonderes Schmankerl bereit gestellt.

Muss man normalerweise Fragen wie “Wer wurde 2010 Deutscher Meister? a) Bayern München b) Real Madrid” beantworten, hatte sich Sat1 beim gestrigen Champions-League-Spiel zwischen Schalke und Inter Mailand an das große UEFA-Cup-Finale von 1997 angelehnt, das die beiden Mannschaften ebenfalls bestritten hatten.

Schalke Interpol

Als Antwort-Alternative wurde dieses mal aber nicht Borussia Dortmund oder der FC Barcelona ins Spiel gebracht, sondern die Indierocker von Interpol – was natürlich auch die Songs auf deren Debütalbum endlich in einem anderen Licht erscheinen lässt. So wird klar, warum die Demoversion eines ihrer besten Songs den kryptischen Titel “Schalke was a diver and she was always down” hatte und wer mit den Liedern “Obstacle 1” (Yves Eigenrauch) und “Obstacle 2” (Johan de Kock) wirklich gemeint war…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=jkBAUqp6NKg[/youtube]
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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=JLWAOZSPJ9c[/youtube]

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https://blogs.taz.de/popblog/2011/04/14/uefa_cup_finale_fc_schalke_04_-_interpol/

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kommentare

  • Ich verstand ja sahneschlagend in der Küche zuerst Inter Bochum und war von Interpol dann ein bisschen enttäuscht. Wie können wir eigentlich sicher sein, dass nicht die internationale Polizeibehörde gemeint war?

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