vonChristian Ihle 02.02.2016

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

Das ist mal ein Auftritt, den wenige mit ihrer Debütsingle vorweisen können: Der 22jährige Max Gruber alias Drangsal veröffentlicht mit “Allan Align” seine erste Single, begleitet von einem sehr stylischen, kontroversen Video, in dem Jenny Elvers (ja, die Jenny Elvers) die Hauptrolle spielt.

Musikalisch ist Drangsal allerdings gottlob weniger auf Radau und schnelle Aufmerksamkeit gebürstet und spielt dagegen ganz formidablen Früh80er-Postpunk-Synthiepop. Als das letzte Mal eine junge Band mit einem zugleich so reduziertem und dennoch mitreissenden Sound auf den Plan getreten ist, schrieb man das Jahr 2009 und dachte, The Drums würden die nächste große Sensation überhaupt werden. Wir sind gespannt, wie weit es Drangsal bringen wird – die Vorzeichen stehen auf Next. Big. Thing!

Align! (to the sound of the drums)
Align! (to the beat of my heart)



[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=99o3AkxzTcQ[/youtube]



Bisherige Songs der Woche:
* Josh T Pearson – Sweetheart I Ain’t Your Christ
* Beat Happening – Bewitched
* Fat White Family – Whitest Boy On The Beach
* Die Nerven – Barfuß durch die Scherben gehen
* Fehlfarben – So hatten wir uns das nicht vorgestellt
* The Libertines – Heart Of The Matter
* Fidlar – 40 Oz On Repeat
* Isolation Berlin – Isolation Berlin

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2016/02/02/song-der-woche-drangsal-allan-align/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert