vonChristian Ihle 23.06.2017

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Wer kennt sie noch, die Klasse von 2004? Coldplay, Keane and Kaiser Chiefs, Kasabian, Jet and Razorlight? Kings Of Leon, Dead 60s – The Kids are all shite! Or aren’t they? Wir schauen zurück auf den großen Musiktrend, der unter dem Namen Indie-Rock die Shamble-Flächen in und um Bayreuth und Nürnberg Anfang der 00er unsicher machte.
Wir wühlen uns durch die Bands und Veröffentlichungen, die gefühlt damals im Wochenrhythmus neu aufschlugen und sofort in den Plattenkoffer wanderten. Natürlich geht es auch um Trivialitäten wie den Namen (war es vielleicht in Wirklichkeit die Klasse von 2005 und was hat es mit der Klasse von 1984 auf sich?), dem Stil und dem Sound der betroffenen Acts. Dazu versuchen wir die großen Vier der Klasse zu benennen, reden über die Haltbarkeit der großen Hits und schauen uns eine typische Setlist aus der Indie-Disco vergangener Zeiten an.

Anhören:
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Shownotes
01:30 Feedback, Running Gags und insbesondere Sven Väth
04:30 Ein Spiel für Christian: “Der größte Hit von…”
19:00 Was zuletzt geschah: Festen-Festival von Gewalt in Berlin
21:00 Die Nerven in München, Gewalt/Hartjungs in Nürnberg
26:30 Podcast-Empfehlung S-Town
29:00 Podcast-Empfehlung CineSci6-Podcast
32:30 Ein Spiel für Christian: “Wo waren sie vorher?”
40:00 Thema der Woche: Die Klasse von 2004
40:30 Zur Benamung: Warum 2004 und nicht 2005? Exkurs zur Klasse von 1984
45:30 Gemeinsamkeit der Bands von 2005: Namen, Sound, Vorbilder, Stil
50:00 Zur Problematik der Haltbarkeit von Songs am Beispiel von Seven Nation Army
51:45 Die big four der Klasse von 2004
58:30 Eine typische Playlist aus dem Jahre 2003 (vgl. A Night At The ID²-Wellreiten-Opera), um zu beschließen, wer drinnen oder draußen ist
83:30 Die Veröffentlichungshistorie der Klasse
96:30 Two minute warning: Wir müssen eigentlich zum Konzert und versuchen noch mal das Tempo zu beschleunigen, reden aber dennoch weiter über die Bands und Releases
102:00 NME-Jahrescharts als Indikator oder auch nicht, Vergleich mit Intro-Charts und der NME Cool List
108:30 Verabschiedung, da wir dachten ohne Appendix auszukommen.

Appendix: Fehlerkorrekturen und Ergänzungen
109:00 Mysterious Arts
109:40 Madonnas “Hung Up” und das Abba-“Original” sowie weitere Abba-Samples.
114:15 Edwyn Collins – A Girl Like You
116:00 Bed & Breakfast, Caught In The Act, Natural – wer will das alles wissen?
117:20 The Faces, Small Faces und mehr Verwirrung
118:30 Don’t Leave Me This Way
120:00 Harte und weiche Konsonanten – die fränkische Überkompensation oder Hyperkorrektur
122:00 Das Model(l) von Kraftwerk. Was wir hier erzählen ist relativer Kokolores, vor allem, was das “Korrekt!” betrifft. Genaueres gibt es in der Wikipedia.
125:00 Stuart Price und Stuart Pearce. Die bizarre Pizza Hut-Werbung mit Gareth Southgate, von der Christian erzählt:

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127:00 Vergessene Bands von 2004. In diesem Zusammenhang die legendäre “Besprechung” des zweiten Jet-Albums bei Pitchfork
128:00 The Others, Stan Bowles, Colonel Sanders, Ansgar Brinkmann, Lord Helmchen.
131:00 Wer war nochmal the Man who would be King?
131:30 Das Genre der Streets und alle verwandten Subgenres.
132:30 Namen von Maskottchen
133:30 Dieser eine Rakes-Song da: “Work Work Work (Pub, Club, Sleep)”
134:00 Jens-Friebe-Alben
135:00 Liam Gallaghers Franz Ferdinand-Zitat: Von Schals und Krawatten.

Ein Shoutout ging an: Stephan Uersfeld und den Grotifanten.

Videos/Songs, um die es in der Folge außerdem ging:
Nick Cave & The Bad Seeds Fifteen Feet Of Pure White Snow

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Goethes Erben – Sitz der Gnade

https://www.youtube.com/watch?v=xZIx8ANwe7s

Die extra-lange Laufsteg-Version von The Rakes – The World Was A Mess But His Hair Was Perfect (performed zu einer Fashion-Show von Hedi Slimane)

https://www.youtube.com/watch?v=5Bj4po47Ozg

The Justified Ancients Of Mu Mu – The Queen And I

https://www.youtube.com/watch?v=qr-OM5bdlto

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https://blogs.taz.de/popblog/2017/06/23/podcast-das-war-vor-jahren-s01e08-die-klasse-von-2004-die-letzte-imperiale-phase-des-indie-rock/

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kommentare

  • Hier nochmal ein Lob: Habe alle Podcasts bisher durchgehört, habe dabei immer das Gefühl mit am Tisch zu sitzen und erwische mich dabei, unwillkürlich etwas einwerfen, ergänzen, widersprechen zu wollen. Macht Spaß.

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