vonChristian Ihle 02.02.2018

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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HMLTD

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Es ist nicht leicht HMLTDs wilden Stylemix zu greifen, aber ein Einfluss von David Bowie und den New Romantics der frühen 80er ist unübersehbar – noch mehr im Look als im Sound. Androgyn, sexy, weird, melodisch und immer auch ein wenig verstörend. Oder eben wie Adam Ant zu seiner besten Zeit.

Black Honey

https://www.youtube.com/watch?v=cUklX5uwju0

Black Honey greifen zurück auf erprobte Sounds -kombinieren die aber für das Indie-Genre doch recht neu: in Songs wie dem hervorragenden „Spinning Wheel“ heiraten Lana del Rey – esque atmosphärische Vocals Pulp-Fiction-Gitarren und an anderer Stelle spielt die Band jugendlich-unbedarften Shoegaze, wie ihn einst Lush perfektionierten.

Pale Waves

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Der kommerziell sicherste Tipp aus England sind die Pale Waves – allerdings auch, weil sie eigentlich Popwölfchen im Gothpelz sind. Die Looks sind vorhanden, der Sound ist aufpoliert, nur am Songwriting könnte man noch feilen. Entgegen des äußeren Styles sind wohl CHVRCHES die Band, an die Pale Waves am meisten erinnern. Da Pale Waves zudem die Schützlinge von The 1975 – Frontmann Matt Healy sind und The 1975 – hierzulande etwas unbemerkt – zu einer der größten Bands Englands aufgestiegen sind (#1-Alben in UK & US!), darf man in 2018 große Präsenz von Pale Waves erwarten. Große Songs wären mir allerdings lieber.

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https://blogs.taz.de/popblog/2018/02/02/uk-gitarre-mit-hmltd-black-honey-pale-waves/

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