vonSigrid Deitelhoff 19.08.2013

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

Mehr über diesen Blog

Foto: ©Tessa Heine

 

Im Sommerbad Neukölln (Columbiabad) fand an den letzten drei Tagen die Arschbomben-WM statt. Die Berliner Bäderbetriebe stellten für diese Weltmeisterschaft die Sprunganlage mit dem 10 Meter Turm im Columbiabad zur Verfügung. 45 Teilnehmer gab es bei der diesjährigen Splashdiving World Championship, so der offizielle Name der Sport-Veranstaltung. Der 17 jährige Malte Kruse aus Minden (NRW) wurde Weltmeister der Arschbomben und gewann gleich doppelt:  Den Titel bei den Herren und bei den Junioren.

 

 

Die Stimmung im Columbiabad war gut. Es gab Einzel- und Synchronsprünge, aber leider waren die Frauen unter den SpringerInnen nicht so zahlreich wie die Männer vertreten. Christian “Elvis” Guth, ehemaliger Extremsportler, moderierte die Wettkämpfe – stehend auf einem “Ein-Meter-Brett”. Schon das allein ist eine beachtliche Leistung. Als aktiver Sportler sprang er 2010 aus einem Helikopter aus 43 Meter Höhe mit einer Arschbombe ins Wasser.

 

P1100142
Christian “Elvis” Guth moderierte vom 1-Meter-Brett aus / Foto: Sigrid Deitelhoff

 

P1100125
Und los gehts / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

 

P1100135
Schraube – Einzelsprung / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

P1100161
Leider nur wenige Springerinnen bei der Splashdiving World Championship / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

P1100155
Und was kommt da von oben? Synchron-Springer! / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

P1100119
Arschbombe / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

P1100169
links: Yogisprung, Rechts: Kerze / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

Weitere Infos zum Splashdiving World Championship 2013:

Facebook-Seite zum SPLASHDIVING International

rbb-Sendung “Splashdiving, ein merkwürdiger Wettkampf?”

Deutsche  Splashdiving Nationalmannschaft

 

P1100154
Deutsche Splashdiving Nationalmannschaft / Foto: ©Sigrid Deitelhoff

 

 

2013_aschbomben_WM 099
Foto: ©Tessa Heine

 

 

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/prinzenbad/2013/08/19/weltmeister-der-arschbomben/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert