vonSchröder & Kalender 14.11.2009

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in nordwestlicher Richtung.
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Der Schriftsteller George Dennison war 1964/65 Lehrer an der New Yorker First Street School, in der die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern von zentraler Bedeutung waren. Die Schule besuchten 23 Kindern (Schwarze, Weiße und Puertorikaner), alle stammten aus einkommensschwachen Familien; etwa die Hälfte kam mit schweren Lern- und Verhaltensproblemen von öffentlichen Schulen in diese Privatschule.

›Lernen und Freiheit‹ ist Dennisons Erfahrungsbericht und schildert die tägliche Praxis und die Schwierigkeiten beim Umdenken und Umlernen der Lehrer, die von Summerhill, Tolstoi’s ›Freier Schule für Bauernkinder‹ und Paul Goodman ausgingen. So entstanden Lernsituationen, in denen die pädagogisch-theoretischen Auseinandersetzung zurücktraten gegenüber unbefangenen, unreglementierten Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern. Es war Lernen und Freiheit. Somit vermittelt das Buch in anschaulicher Weise viele Anregungen für die Erziehungspraxis.

George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
George Dennison, ›Lernen und Freiheit. Aus der Praxis der First Street School. Ein Bericht von George Dennison. Titel der Originalausgabe: ›The Life of Children‹. Aus dem Amerikanischen von Hans Hermann. Engl. Brosch.,  256 Seiten. März Verlag, 1971 (nur noch antiquarisch erhältlich).

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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
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(c) George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag
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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag

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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag

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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag

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George Dennison, Lernen und Freiheit, März Verlag

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(GD / BK / JS)

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kommentare

  • Die Zeiten haben sich leider noch verschlechtert: Die Fülle von Stoff, Zertifikaten, Möglichkeiten und Verarschungen der Jungen haben leider zugenommen, und sämtliches zwischen Alkohol und Illusionen dringt immer mehr in die Wahrnehmung ein, Realität wird als kaputte und verfremdete Erwachsenenwelt der Besitzstände und Reviere gesehen.

    Kämpfer und Spieler sitzen um mich rum, aber Lust an Arbei tund Selbstverwirklichung scheint nun die Illusion zu sein.

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