vonSchröder & Kalender 27.10.2012

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Ist dort jemand aus den Latschen gekippt?Schuhe am Wegesrand, tazblog Schröder & Kalender, Foto: Barbara Kalender

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Waren die Stromschläge zu heftig?

Stromlinie, Schuhe am Wegesrand, tazblog Schröder & Kalender, Foto: Barbara Kalender

(BK / JS)

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https://blogs.taz.de/schroederkalender/2012/10/27/am-wegesrand/

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kommentare

  • Die Nacht ist lang dank Winterzeit-
    beginn kann ich viel schreiben
    Papier und Bleistift sind bereit,
    doch Muse will nicht bleiben.

    Ich habe sie zu sehr geküsst.
    Jetzt hat sie rote Flecken
    Das Makeup, das noch übrig ist,
    recht nicht, die zu verdecken.

    Ich glaub, dass sie nie wieder kommt.
    (Das fürchten Dichter immer.)
    Nur herbstlich trübe Elegie
    verweilt in meinem Zimmer.

    Ich würd so gern auf Blättern schreiben
    die später durch Alleen treiben.
    wie Rainer Rilke – her und hin
    von Laub, das welkt und modert
    und von dem Feuer im Kamin,
    das nur noch sachte lodert.

    Von Eises Blumen die gesprossen
    Über Nacht; doch mancher Kranich,
    Der liebt das garnich.
    Der fliegt mit seinen Artgenossen
    Nach Süden, wo die Sonne scheint
    Und wo bei seinen Herden
    Ein Göttersohn geblendet weint
    Weil Niemand böse ist auf Erden

    Doch dann:
    Kalender-Bilder in der taz
    Die wirken fast wie Rotwein,
    sie sind mir Musenkuss-Ersatz,
    und Nonsens soll geübt sein.

    „Am Bürgersteig stehn schwarze Schuh.
    Was sagt die Polizei dazu?
    Was ist ein Schnürschuh ohne Senkel?
    Was ist ein Laubfrosch ohne Schenkel?
    Wo ist jetzt Lurchi Salamander?
    Jetzt bring ich alles durcheinander.“

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