vonDetlef Berentzen 19.10.2010

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

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Endlich Herbstferien. Also ab in die “Vorlesung”, einfach zuhören, abtauchen in kunterbunte, aufregende Lesewelten. Draußen drohen Kälte, Regen, manchmal auch Sturmgeheul, aber die Kurzen hocken in den Bibliotheken oder Kitas der Stadt und lauschen ihrem Vorleser, ihrer Vorleserin. Haben sich zuvor eines der vielen vorgeschlagenen Bücher ausgesucht und verbringen nun eine Stunde (oder mehr) mit all den Sätzen und Bildern, die da zwischen den Buchdeckeln auf sie gewartet haben.
Die Berliner “Lesewelt” mit ihren mehr als 150 ehrenamtlichen VorleserInnen macht es möglich. Lange schon. Auch in der Ferienzeit. Und wer einmal bei einer ihrer “Vorlesungen” dabei war, weiß um den Atem der Worte, der Kinder quicklebendig machen kann, sie zu Träumen und Fragen animiert. Übrigens: es werden immer noch (Vor-) Lesekundige gesucht. Und das nicht nur von der “Lesewelt”.  Und auch nicht nur in Berlin.

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kommentare

  • Es freut einen doch immer wieder, wie Kinder jetzt wieder eigenständig Bücher lesen wollen (und das in jungem Alter). Statt nach Hause zu kommen und vor den Fernseher, gehts an ein Buch 🙂

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