vonDetlef Berentzen 08.11.2013

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

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”Es gibt eine Literatur für Kinder, deren Verlogenheit kränkend ist!”. Das erkannte Peter Härtling bereits vor 40 Jahren. Seither hat der Romancier und Lyriker viele Kinder- und Jugendbücher publiziert, in denen er an die Lebenswirklichkeit junger Leser anschließt und von ihren Erfahrungen erzählt. Peter Härtling will nicht beschwichtigen, sondern “beunruhigen und wecken” – mit Witz, Leidenschaft und Fantasie. Bücher wie “Das war der Hirbel”, “Krücke” oder “Ben liebt Anna” zählen längst zu den Klassikern der Jugendliteratur, und bis heute lassen sich auch neue Generationen von Schülerinnen und Schüler für seine Texte begeistern. Gerade ist er wieder mit einem neuen Jugendbuch unterwegs: “Hallo Opa! Liebe Mirjam!”
Was macht die Kinderbücher dieses Autors, der in der nächsten Woche (am 13. November) seinen 80. Geburtstag feiert, so zeitlos? Vielleicht ist es genau dies: “Ich habe keine pädagogischen, keine didaktischen Bücher schreiben wollen, sondern Bücher fürs Leben!” Also bin ich für den SWR und Redakteurin Anja Brockert mitten hinein in dieses Leben, habe eine Woche lang in der “Peter-Härtling-Schule” Mainz-Finthen hospitiert und dort den jungen LeserInnen bei ihrem “Härtling-Projekt”  zugehört. Und habe danach in Walldorf dieses geniale “alte Kind” befragt. Zu Kind, Kinderleben und Kindheit. Britta Steffenhagen liest dazu aus den Leserbriefen der Kids. Just listen!

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