Die Schweizer haben in einem Referendum für die Verschärfung des Asylrechts und ein neues Ausländergesetz gestimmt. Bei einer Wahlbeteiligung von überdurchschnittlichen 48 Prozent sagten bei der Volksabstimmung 68 Prozent der Wähler Ja zu den bereits von Regierung und Parlament befürworteten Änderungen. Das ergaben die Auszählungen in allen Kantonen. Künftig können abgewiesene Asylbewerber, aber auch Schlepper und Arbeitgeber von Schwarzarbeitern härter bestraft werden. Zudem werden ab jetzt in der Alpenrepublik die Asylanträge von Flüchtlingen ohne Ausweispapiere gar nicht erst bearbeitet. Die betreffenden Einwanderer werden vielmehr unmittelbar in ihre Heimat zurückgeschickt. Falls ihre Herkunft unbekannt ist, müssen sie in dasjenige Land zurückkehren, über dessen Grenze sie in die Schweiz eingereist sind.
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Die Schweizer haben in einem Referendum für die Verschärfung des Asylrechts und ein neues Ausländergesetz gestimmt. Bei einer Wahlbeteiligung von überdurchschnittlichen 48 Prozent sagten bei der Volksabstimmung 68 Prozent der Wähler Ja zu den bereits von Regierung und Parlament befürworteten Änderungen. Das ergaben die Auszählungen in allen Kantonen. Künftig können abgewiesene Asylbewerber, aber auch Schlepper und Arbeitgeber von Schwarzarbeitern härter bestraft werden. Zudem werden ab jetzt in der Alpenrepublik die Asylanträge von Flüchtlingen ohne Ausweispapiere gar nicht erst bearbeitet. Die betreffenden Einwanderer werden vielmehr unmittelbar in ihre Heimat zurückgeschickt. Falls ihre Herkunft unbekannt ist, müssen sie in dasjenige Land zurückkehren, über dessen Grenze sie in die Schweiz eingereist sind.