vontazpanterstiftung 03.06.2016

taz Panter Stiftung

Die taz Panter Stiftung fördert seit ihrer Gründung 2008 kritische Nachwuchsjournalist*innen, ehrenamtliches Engagement und die Pressefreiheit weltweit.

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Wie lange braucht es, um sich in eine Stadt zu verlieben? Als ich noch in 3000 Meter Höhe in der Luft war (ich flog zum ersten Mal mit einem Flugzeug) wurde mir klar, dass ich bereits verliebt bin. Verliebt in das wechselhafte Wetter, das Grün und die Architektur. In die freundlichen Leute überall. Berlin ist eine sehr gastfreundliche, freiheitsliebende Stadt und jeden Tag entdecke ich etwas Neues. Dank des festen Zusammenhaltes in unserer Gruppe verbringen wir alle hier eine nützliche Zeit.

von Alina Jaschtschenko

Und so diskutierten wir über Kriminalität im Internet und ich lernte auch Informationen zu schützen. Im Großen und Ganzen war das gut, aber es gab zu wenig praktische Übungen. Jeder sollte selbstständig versuchen seine Daten zu verschlüsseln und dabei alle nötigen Vorkehrungen treffen. Dennoch blieb vieles unverständlich.

Am Nachmittag besuchten wir die Bild-Zeitung. Die Größe dieses Verlages versetzte mich in Erstaunen und mir gefiel, dass die Chefs von Bild offen für einen Dialog waren.

Der Abend hinterlies den stärksten Eindruck, denn wir gingen shoppen. Jetzt fangen wir an Geld auszugeben, das wir sechs Monate gespart haben (ich lache). Die meisten Seminarteilnehmer gingen in Geschäfte auf der Suche nach Geschenken für Verwandte und sich selbst. Einige fuhren aber auch ins Hotel, um ihre Artikel noch rechtzeitig fertig zu schreiben. Ich und Olga (aus Weißrussland) entschieden uns dafür ein wenig zu experimentieren. Wie unsere Experimente endeten, erfahren Sie später.

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Еще будучи на высоте 3 тысячи км, впервые летя самолетом, я поняла, что уже влюблена. В эту переменчивую погоду, зелень и архитектуру. В приветливых людей на каждом шагу. Берлин очень гостеприимный город, свободолюбивый, и с каждым днем я делаю все больше открытий. А благодаря сплоченной команде, участники семинара еще и с пользой проводят время.

Так, наша группа дискутировала на тему преступности в интернете, а также училась защищать информацию. В целом полезно, но, как мне показалось, практики было недостаточно. Более рационально было бы, если бы каждый смог самостоятельно попробовать зашифровать свои данные, пройти весь цикл подготовки, а так многое осталось непонятным.

Вторая половина дня запомнилась экскурсией в Bild, масштабы этого издания восхищают, и мне понравилось, что представители руководства Bild  открыты для диалога.

И, конечно же, самые яркие впечатления оставил вечер, так сложилось, что за все дни семинара у нас было свободное время  и этот день мы назвали день ШОППИНГА. Пора начинать тратить деньги, которые копили дольше,  чем полгода (смеюсь). Большинство участников отправились по магазинам в поисках подарков для близких и для себя, но были и те, кто вернулся в отель, чтобы закончить статью, ведь скоро дедлайн.

А мы с Олей из Беларуси решили поэкспериментировать… Чем наши эксперименты закончились, вы узнаете позже.

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