Wir leben in einer Welt, wo Kriege und Terror zum Alltag gehören. Der Krieg bedeutet immer auch Schmerz, der die Menschen nicht nach Nationalität oder Beruf unterscheidet. Ganz gleich, ob du Journalist, Arzt oder Lehrer bist, Militärkonflikte bedeuten eine Wende für denjenigen, in wessen Haus der Krieg eingedrungen ist.
von Witalina Sewruk/ Ukraine
Militärkonflikte sind im postsowjetischen Raum nichts Neues. Mehr noch, sie sind in gewisser Weise unvermeidbar. Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Ukraine und Moldau – all diese Länder sind mit Problemen konfrontiert worden, die sich in vielen Aspekten ähneln. Zurückzuführen ist das auf die gemeinsame Geschichte, einerseits, und ethnische Konflikte, die von der Macht lange Jahre ignoriert worden waren, andererseits.
Wie das taz-Seminar gezeigt hat, ist es enorm wichtig, sensible Fragen bei der Berichterstattung in den Konfliktzonen beim Namen zu nennen. Die Kriegserfahrung eines Journalisten ist goldwert. In jedem Fall ist der multikulturelle Dialog zwischen den Teilnehmern des taz-Seminars sowohl für berufliche Weiterbildung als auch zur Förderung der Demokratie in den nun unabhängigen Staaten der Ex-Sowjetunion von großem Belang.
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Виталина Севрук – Житомир, Украина
Мы живем в таком мире, когда войной и терактами никого не удивишь. Война – это всегда боль, которая не делит человечество на национальности или профессии. Не имеет большого значения кто ты: журналист, доктор, учитель, ведь военные конфликты бесповоротно изменяют жизнь каждого человека, в дом которого пришла война.
Военные конфликты на постсоветском пространстве – явление давно не новое и в некоторой степени даже закономерное. Армения, Азербайджан, Грузия, Украина, Молдова столкнулись с конфликтами, которые имеют большую подобность во многих аспектах. В целом это связано с общей многолетней советской историей этих стран, а также с этническими конфликтами, которые много лет игнорировались властями.