vontazpanterstiftung 16.09.2016

taz Panter Stiftung

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Am 14. September sind wir mit anderen Seminarteilnehmern an die Grenze mit Südossetien gereist, um zu sehen, wie das Leben der Menschen im Grenzgebiet aussieht. Es ist sehr bewegend, den Grenzraum und den Stacheldraht mit eigenen Augen zu sehen. Hiesige Dorfbewohner konnte man an einer Hand abzählen. Sie erzählten uns alle, dass das Leben jetzt ruhig wäre.

von Nikolaj Paholnizkij/ Moldau

Leider konnten einige von ihnen weder Russisch noch Englisch sprechen. Deswegen erwies sich die Kommunikation als umständlich. Später haben wir uns einen Vortrag von Goga Aptsiuari zum geschichtlichen Hintergrund des südossetischen Konfliktes in Gori angehört. Ferner gab er uns ausführliche Antworten auf Fragen zur aktuellen Situation in Ossetien. Viele Deitails waren für uns nicht bekannt und sehr interessant. Später haben wir das Stalin-Museum in Gori besucht, wo wir ebenfalls viel Neues erfahren haben.

Selbstverständlich wäre es vollständigkeitshalber wichtig, auch die Information von der anderen Seite zu holen. Schön wäre auch, mit Verwaltungsvertretern und Einwohnern von der anderen Seite zu sprechen. Noch ist es aber von Georgien aus nicht möglich. Im Großen und Ganzen macht das Seminar einen soliden Eindruck. Wir bekommen viel Nützliches mit.

 

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Николай Пахольницкий, Молдова

На семинаре taz 14 сентября мы ездили на границу с Южной Осетией, чтобы посмотреть как живут жители пограничных сел. Было интересно наблюдать за разделенной колючей проволокой границей. Местных жителей было очень мало всего 3-5 человек все они впрочем говорили лишь, что сейчас живут спокойно.

К сожалению, некоторые из них не знали ни русского, ни английского языка, в связи с чем возникали проблемы с коммуникацией. После мы прослушали лекцию от Goga Aptsiuari об истории Южно-Осетинского конфликта в Гори. Также он ответил на все вопросы, касающиеся текущей ситуации в Осетии. Общая информация о конфликте известна, однако некоторые детали были полезны. Опционально мы посетили музей Сталина в Гори, где узнали о нем много фактов.

Конечно, для полноты картины Южно-Осетинского конфликта необходимо получить информацию и от второй стороны. Также хотелось бы пообщаться и с местными жителями и с властями той стороны. Но пока со стороны Грузии это невозможно. В целом, семинар оставляет хорошее впечатление. Мы получаем на нем много новой и полезной информации.

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