vontazpanterstiftung 22.11.2018

taz Panter Stiftung

Die taz Panter Stiftung fördert seit ihrer Gründung 2008 kritische Nachwuchsjournalist*innen, ehrenamtliches Engagement und die Pressefreiheit weltweit.

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Bereits 15 mal saß sie im Gefängnis, mal als Journalistin, mal als Menschenrechtsaktivistin. Amal Khalifa Idris Habbani ist eine Freelance-Journalistin und Mitwirkende der Sudanesischen Nachrichtenplattform Al-Taghyeer. Sie ist die Mitbegründerin des Netzwerks Independent Press Freedom Group Sudanese Journalists, in Khartoum. Wieder und wieder wurde sie verhaftete und gefoltert aufgrund ihrer Berichterstattung über Proteste gegen die Regierung.

Foto: CPJ

Für ihr mutiges Engagement erhielt sie nun den International Press Freedom Award der Menschenrechts und Pressefreiheitsorganisation CPJ. Ein Video über die Arbeit von Amal Habani und ihre Ansprache auf der Preisverleihung finden Sie hier.

Zuletzt saß sie vom 16. Januar bis zum 18. Februar diesen Jahres im Gefängnis. Danach wurde sie für das Auszeit-Stipendium von der taz Panter Stiftung und Reporter ohne Grenzen ausgewählt, sodass sie für drei  Monate nach Berlin kommen konnte. Um Abstand zu gewinnen, Kraft zu schöpfen und die Gedanken zu sammeln. In einem Interview sagte sie: “Alle, die sich für Menschenrechte einsetzen, die sich dem diktatorischen Regime widersetzen, riskieren Gesundheit und Job.”

Das Refugium ist ein Auszeit-Programm der taz Panter Stiftung und von Reporter ohne Grenzen. Sie können für dieses Projekt spenden.

 

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