21. März: Internationaler Tag für Beseitigung des Rassismus
Am 21. März 1960 fand das sogenannte „Sharpeville-Massaker“ in Südafrika statt. Aktivisten des Pan African Congress hatten eine Demonstration gegen die Pass-Gesetze organisiert. In dem damals rassistischen Staat waren alle als Nicht-Weiße deklarierten Menschen verpflichtet, einen Pass bei sich zu tragen.
Die Kundgebung war als friedlicher Protest im Sinne Mahathma Ghandis geplant, die Teilnehmer wollten sich in Massen ohne ihre Pässe festnehmen lassen.
Zunächst verlief der Massenprotest friedlich, dann aber schoss die südafrikanische Polizei mit scharfer Munition in die Menge und erschoss 69 Demonstranten von hinten.
Die Wikipedia vom 7. Feb ruar 2012 zum Hintergrund, den Pass-Gesetzen und zum Verlauf der Ereignisse in Sharpeville:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sharpeville