Heute wird es im Doppelpack etwas gruselig, denn schließlich ist Halloween und so habe ich einen netten Horrorfilmausschnitt aus John Landis An American Werewolf In London vorbereitet, in dem sich ein junger Student in einen ausgewachsenen Werwolf verwandelt. (Natürlich in ungekürzter Originallänge.) Auch nach 25 Jahren wirkt die Szene sehr überzeugend und ist nichts für schwache Nerven. Übrigens erhielt der Maskenbildner Rick Baker für seine beindruckenden Werwolf-masken 1982 einen Academy Award.

Der zweite Beitrag stammt aus einer TV-Show und stellt den mexikanischen Zirkusakrobaten Danny Ramoz Gómez vor, der seit seiner Geburt an übermäßiger Körperbehaarung, einer extremen Form von Hypertrichose, leidet. Er hat sich jedoch mit seinem wolfsmensch-artigen Aussehen abgefunden und sagt von sich selbst- Willkinson und Gillette zum Trotz: “Meine Andersartigkeit schafft Distanz und beschützt mich. Durch die Reaktion auf mein Aussehen kann ich die Leute einschätzen und bestimme dann, wen ich an mich heranlasse und wen nicht. Niemals würde ich die Haare entfernen lassen,die meinen Körper bedecken. In diesem Sinne: Licht aus, Kerzen an und Schreck laß nach!

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