vonErnst Volland 07.01.2008

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kommentare

  • “Vom “Referenten Hauptabteilung Seelsorge”:
    (Während Diktat vereist.)

    Yeah, Pardon: Ich habe das Formel-Kürzel-Dümmel etwas berichtigt!

    (Während Diktat vereist.)

    Im Gegensatz zu dem originalen Grußabsatz: “(Nach Diktat vereist!)” bietet (Während Diktat vereist.)

    Derowegen, in Abwesensheit des Unterschreibenden, dieser Nachtrag:

    Das Bild des Gottes und des Sohnes Gottes aus der Jungfrau Maria:

    Oder:

    „Das Jungfräuliche der Geburt Christi“

    Die christliche Lehre, dass Jesus von der Jungfrau Maria durch das Wirken des Heiligen Geistes ohne sexuelle Beziehungen zu einem irdisch und liebend oder aggressiv gesonnen Mann empfangen wurde (rechte sollte man & frau von einer „jungfräulichen Empfängnis” sprechen); dass Maria Jungfrau blieb, sogar nachdem sie geboren hatte, ist eine verdammich späte Idee von Machthabern, Fürsten und Kirchenlehreren, die die erfolgreichen Militär-Caesaren der römischen Endgeschichte der Imperatoren übernehmen wollten).

    Dies stimmt mit dem Glauben der separativen Judenchristen überein, dass Gott eine radikale Handlung zur Rettung der Menschheit unternommen habe, aber mit dem Zeugnis des Neuen Testaments ist, kritisch betrachtet, das unsinnig und weder verbal noch intentional sinnvoll; weder sinnlich-biologisch, noch genealogisch-dynastisch.
    Sie, die Jungfräulichkeit, wird nicht von Paulus, Markus oder Johannes (wenn Galater 4,4-5; Markus 6,3; Johannes 1, 13 mit der gebotenen Vorsicht behandelt werden) erwähnt; und sie spielt keine Rolle in den Evangelienerzählungen außerhalb von den Spezialisten für Kindgöttlichkeit: Mat 1, 18-25 und Luk 1,2.6-38.

    Jüdische und andere religionskundliche Gelehrte und Forscher oder Nachdenker erklären ihre publizistische Verbreitung, wenn nicht sogar ihren herrschaftlichen Ursprung, als eine Widerlegung des Unwissens oder der Unkenntnis oder der mobbinghaften Beschuldigung, dass Jesus unehelich geboren wurde (vgl. Johannes 8,41).

    Auffällige Parallelen mit gräco-römischen Erzählungen (Mythologien, in denen Kinder (immer Söhne; nie, pardauz: Mädchen-Töchterchen) „durch Götter und Göttersöhne auf ihren Abenteuer-Wegen oder -Erzählungen (von Männern getratscht und getrachtelt und übersetzt…) „gezeugt“ werden, sind eng verwoben; nu – es gab keine Empfängnis- oder Eheberatungsbüchlein in den Schriftenständen der Synagogen oder Herrschaftshäuser und keine Tante Irene-Kolle oder Katholen-Dumm-Aufklärer, wobei sie, pardon: die Götterhelden-Mythen und Leda- und Zeugungs- und Geburtsdetails bedeutsam für die Begründung dieses Gottkindheits-Glaubens gewesen sein müssen.

    Gleichfalls kann auch die Prophezeiung von Jesaja 7,14 nicht die Ursache für diesen Glauben sein, obwohl sie schon von Matthäus als Beweis angeführt wurde, da kein „Gotteskind“ prophetiert wird – sondern ein Kind und Vater-Mutter-Ratling.

    Bei modernen Christen wird der Sanctus-Spiritus-Sperma-Glaube an die Jungfrauengeburt oft als Prüfstein der Rechtgläubigkeit angesehen, sowohl bei Katholiken, für die er mit der begriffs-fetischistischen Mariologie zusammenhängt, wie bei den Protestlingen (vgl. Fundamentalchristlingen).
    Einige liberale Theologen haben die Virginitäts-Lehre kritisiert, weil sie das Menschsein Christi von dem unseren, dem allgemein-Anthropo-Logischen abhebt.

    Sie haben ihre Aufmerksamkeit auch auf den weitverbreiteten Anspruch von Jungfrauengeburten in vielen, fast allen Religionen gelenkt (z. B. Buddha, Kunti/Prtha und Karna, Zarathustra und anderer Heilande und Himmelsfürst-Söhnen); und sie vermuteten, dass dies ein Thema der herrschaftliche, frauenfeindlichen Verehrung ist, die aus apologetischen Gründen eingeführt wurde.
    Noch stärkere Kritik wurde von feministischen Schriftstellern und Theologen erhoben, die darauf hinweisen, daß Maria noch nicht einmal die Teilnahme an einer Parthenogenese zugestanden wird, wenn ihre immerwährende Jungfräulichkeit (siehe oben) behauptet wird: „Im Mythos von der Jungfrauengeburt tut Maria nichts, während bei der Parthenogenese dass Frauliche im Pflanzenwachs-Prozess alles selbst vollbringt”

    Bei Human oder Säugetiermäßigen ist das noch nicht nachgewiesen. Und biologisch absolut unwahrscheinlich; außer wenn Joachim Kardinal Meisner diese virilen, simultan-simulativen Besorgungs-, Ejaculations- und Orgasmus-Vorgänge vollziehen und erledigen und beurkunden könnte/ müsste/sollte/wollte.

    (… vor Diktat vollzogen; geprüft und abgeschickt; wg. Humanerfordernisse des Gezeugt-, Geboren- und Gesäugt- und vor Verhungern-Geschützt-Werdens als christliche Grunderfordernis des Lebens und des Lebendigen)

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