vonErnst Volland 23.01.2008

Vollands Blog

Normalerweise zeichnet, schneidet, klebt Ernst Volland, oder macht Bücher. Hier erzählt er Geschichten.

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https://blogs.taz.de/vollandsblog/2008/01/23/wie-sieht-gott-aus-heute-juedische-gemeinde-hamburg/

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kommentare

  • […] da stellen die vorgeblich nicht gläubigen eltern von marco (6 jahre alt) die gottesfrage ihres sohnes beispielsweise an: einen kardinal, scientology, einen bischof, einen atheisten, einen protestantischen redakteur, eine jüdische gemeinde und einen buddhisten etc… und die antworten sind tausendmal besser als irgendein schwein, das gott ziemlich schnell gar nicht mehr kennen lernen will… » Filed under allgemein, blog, etc by mek at 19:41. back to top […]

  • Wenn man vermuten darf:

    Hier mag das eigentümliche, alles Mal- oder Form- oder Beschreibbare erfassende, grundsätzliche Bilderverbot nach der Thora zu Grunde liegen, obwohl es komischerweise nicht gesagt wird.

    Aber auch andere Völke oder Stämme als die alttestl. und auch heutigen Juden haben Bedenken gehabt, sich bei “Gott (oder G”tt) etwas Menschliches oder Vermenschlichtes zu denken oder zu inszenieren:

    Beim Römer Tacitus lesen wir von den Germanen, die ja wie die Römer und Griechen polytheistische Religionsvorstellungen (nach kräftig männlich-patriarchaler Gestalt und Kraft und Gewalt hatten:

    “Übrigens finden [die Gemanen] es der Größe der Himmlischen Mächte nicht angemessen, die Götter in Tempelwände zu bannen oder sie irgendwie menschlichen Zügen ähnlich darzustellen.“[P.C.Tacitus: Germania (“De origine et situ Germanorum liber”). – Als Vorbereitung auf Lateinbemühungen des Nachwuchses?
    (9,1) Deorum maxime Mercurium colunt, cui certis diebus humanis quoque hostiis litare fas habent. Herculem ac Martem concessis animalibus placant. (9,2) pars Sueborum et Isidi sacrificat: unde causa et origo peregrino sacro, parum comperi, nisi quod signum ipsum in modum liburnae figuratum docet advectam religionem. (9,3) ceterum nec cohibere parietibus deos neque in ullam humani oris speciem adsimulare ex magnitudine caelestium arbitrantur: lucos ac nemora consecrant deorumque nominibus appellant secretum illud, quod sola reverentia vident.]

    Es fanden sich aber bei den Stämmen und Völkern im Norden Europas Bildnisse (Ritzungen) und hölzerne Skulpturen (als Moorfunde), die vermutlich über die Jahrhunderte Ausprägungen von Göttern oder Herrscherfiguren darstellten.

    Danke für die Bildfolgen und die Folgerungen und Stellungnahmen der religions-verantwortlichen Fachpersonalitäten.
    – Ich nehme das von der taz für das Fach Reli wahr.

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