vonErnst Volland 06.03.2008

Vollands Blog

Normalerweise zeichnet, schneidet, klebt Ernst Volland, oder macht Bücher. Hier erzählt er Geschichten.

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Horst Tomayer in einem Fax von heute:

„Viel ist heut wieder zu lesen in der Freien Presse über die Frau Lügilanti. Mich regt dies fast noch schlimmer auf als wie mein (nach der ersten Cortisoltablette immer noch ziemlich ja fast wie vorgestern) geschwollener Finger und ich schreie auf:

He, halt ma büschn die Fresse / Du sogenannte Freie Presse / Und mach nicht so preiswert anti / Gegen die Frau Lügilanti / Wie oft hat den das Kapital ein Leben in Braus und Saus dem kleinen Mann von der Straße oder dem Lieschen Müller versprochen / Und wie oft hat ees sein Versprechen des Lebens in Braus und Saus gebrochen / Zeig doch mal für dieses fundamentale Versprechenbrechen Interesse / und halt bei der Frau Lügilanti mal ein bisschen Deine kotzbrockige Sabberfresse / du olle Fotze Du / Gieb diesbezüglich soffort eine Ruh / Oder du machst mich rasend beziehungsweise zum Vulkan / welcher Deine Auslieferungsfahrzeuge wie Ostern 1968 per ausgespie’nen Magmas zündet an. //

ENDE DER ERREGUNG“

Zur Erinnerung: Ein Volland Plakat aus dem Jahre 1975, mit Genscher, Schmidt und Strauß.

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kommentare

  • “Dies diem docet.”

    Deutsch, deutschlicher?

    Das eine, volle Gedicht leert das andere einflächige Plakat nicht.

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