vonErnst Volland 15.12.2008

Vollands Blog

Normalerweise zeichnet, schneidet, klebt Ernst Volland, oder macht Bücher. Hier erzählt er Geschichten.

Mehr über diesen Blog

Was weiß man von Rumsfeld?

Verteidigungsminister der USA von 2001- 2006, Lobbyist der Pharmaindustrie, Privatkapital 250 Mill. Dollar, verkauft in den 80er Jahren Saddam militärisches Gerät, war von Anfang an ein vehementer Befürworter des Irakkrieges, mitverantwortlich am Tod von hunderttausend Zivilisten, verantwortlich für die Foltermethoden in irakischen, afghanischen Lagern und auf Guantanamo, wie soeben von einem Untersuchungsbericht des US- Senates festgestellt wurde. Journalisten bescheinigen ihm einen trockenen Humor, Republikaner, heißt mit Vornamen Donald, deutsche Vorfahren.

Zu wünschen wäre, Rumsfield die gleiche Musik vorzuspielen, die er den Gefangenen in Guantanamo, in den Lagern Afghanistans und dem Irak stundenlang, tagelang, ja monatelang in ohrenbetäubender Lautstärke durch amerikanische Soldaten vorspielen ließ, wie die britische Menschenrechtsgruppe Reprieve berichtete.

Hier einige Hits von Rumsfeld aus dem Lagermusikprogramm für Rumsfeld:

Bee Gee: Stayin’Alive

David Gray: Babylon

Deicide: Fuck your God

Dope: Take your best shot

Eminem: White America

Neil Diamond: America

Nine Inch Nails: March of the Pigs

Queen: We are the Champions

Sesamstraße: Titelmelodie

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/vollandsblog/2008/12/15/was_weiss_man_von_rumsfeld/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert