vonErnst Volland 23.09.2012

Vollands Blog

Normalerweise zeichnet, schneidet, klebt Ernst Volland, oder macht Bücher. Hier erzählt er Geschichten.

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Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
präsentiert die Ausstellung
Staeck/
Volland
Kunst und Politik—
Arbeiten aus vier
Jahrzehnten
Zur Eröffnung am
Dienstag, den 2. Oktober 2012 um 19.30 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in das
Willy-Brandt-Haus ein.
Begrüßung
Gisela Kayser
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
Redner
Frank-Walter Steinmeier
Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
Bernd Hüppauf
Professor emeritus für Literaturtheorie und
Kulturgeschichte der New York Universität
Klaus Staeck und
Ernst Volland

Vortrag Ernst Volland
Donnerstag, 25. Oktober 2012, um 19 Uhr
Die kritischen Momente eines Künstlers.
Ausstellung
vom 3. Oktober bis 11. November 2012
Am 9.11.2012 ist die Ausstellung (Klaus
Staeck) nur im Atrium zugänglich.
Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr
Eintritt frei
Ausweis erforderlich
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im
Verlag Büchse der Pandora, Wetzlar:
Klaus Staeck, Ernst Volland: Kunst und Politik –
Arbeiten aus vier Jahrzehnten
Broschur, ca. 128 Seiten
ISBN 978-3-88178-367-5
15 EUR [in der Ausstellung]

Willy-Brandt-Haus
Stresemannstr. 28, 10963 Berlin
Bus M41 / U-Bhf. Hallesches Tor
Telefon 030 259 93 787
www.freundeskreis-wbh.de
Technische Unterstützung:
Verwaltungsgesellschaft Bürohaus Berlin mbH

Zwei renommierte politische Künstler der
Republik finden zusammen: Klaus Staeck
(geboren 1938) und Ernst Volland (geboren
1946) stellen zum ersten Mal gemeinsam
Arbeiten aus vier Jahrzehnten im Willy-
Brandt-Haus aus. Beide Künstler arbeiten
seit Ende der 1960er Jahre mit den Mitteln der
politischen Satire, Fotomontage und kritischen
Grafik. Im Laufe der Jahre riefen ihre Arbeiten
unterschiedlichste Reaktionen hervor. Ihr
künstlerisches Eingreifen reagierte auf
Tagespolitik und das hatte Folgen. Sie wurden
als Argument im alltäglichen engagierten
Betrieb eingesetzt, aber auch oft zensiert.
Die Einschüchterungen reichten bis zu
gerichtlichen
Prozessen.

Die Ausstellung zeigt die Gemeinsamkeiten
und Unterschiede beider Künstler bis hin
zu ihren aktuellen Produktionen. Sie fragt
nach dem Stellenwert kritischer Kunst in
der Gegenwart. In der Ausstellung werden
zwei Künstler präsentiert, die jenseits von
Kunstbetrieb und Kunstmarkt neue Wege
subjektiver Kunstvermittlung gefunden haben.

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