vontaz zahl ich-Team 23.08.2016

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Wieder über 50.000 Euro im Juli: Die Unterstützung klettert nach einem kleinen Rückgang im Juni wieder über die 50.000-Euro-Marke. Mit 51.849,97 Euro sind die Einnahmen von taz.zahl ich wieder höher als in den Vormonaten Mai und Juni. Der Erfolg unseres Modells der Freiwilligkeit und der Solidarität hält damit weiter an. Dafür ein großes Dankeschön an alle, die uns mit ihrem Beitrag unterstützen und den taz-Journalismus im Netz mitfinanzieren.

Der Juli in Zahlen

Im Juli 2016 liegen die Einnahmen mit 51.849,97 Euro um knapp 2.300 Euro höher als im Juni (49.545,06 Euro). Mit 46.696,17 Euro machen dabei unserer regelmäßigen Beiträge natürlich wieder den mit Abstand größten Teil der Einnahmen aus (über 90 Prozent). Dies liegt zum einen an der stetig wachsenden Zahl der UnterstützerInnen, zum anderen wurden im Juli wieder einige halbjährliche Unterstützungsbeiträge eingezogen. Beides konnte den leichten Rückgang der Spontanzahlungen auffangen, welche von 5.404,90 Euro auf 4.997,45 Euro zurückgegangen sind.

Die Direktüberweisungen steigen leicht (von 3.207,16 Euro auf 3.560,14), die anderen Einnahmen bleiben ungefähr konstant (siehe Tabelle): Lastschriften (322,61 Euro), Paypal (792,69 Euro), Kreditkartenzahlungen (230,42 Euro), Handyzahlungen (91,59 Euro) und Flattr (156,35 Euro). Außerdem haben wir im Juli 232 Daueraufträge gezählt, in Höhe von 1.344 Euro. Das sind weniger Einnahmen als im Juni (1.761 Euro), dafür in der Summe der UnterstützerInnen mehr (232 statt 226).

tzi_uebersicht_Juli_2016_Zahlen

Gleicher Beitrag, größere Unterstützung

Wir haben in den letzten Monaten verstärkt unsere UnterstützerInnen angeschrieben und Sie gefragt, ob sie ihren Beitrag entfristen würden. Viele sind unseren Rufen gefolgt, mittlerweile liegt der Anteil der unbefristeten Beiträge bei 87 Prozent. Bis zum April 2016 konnte man beim Anmelden für taz.zahl ich eine Befristung angeben, der Anteil dieser temporären Beiträge belief sich zwischenzeitlich auf 45 Prozent (im Jahr 2015).

Parallel zu den Neuanmeldungen gab es damit in jedem Monat viele auslaufende Beiträge. Zwei Schritte nach vorn, einen zurück. Seit April diesen Jahres setzen wir auf dauerhafte UnterstützerInnen. Daher unsere Änderung im Formular und unsere Bitte zur Entfristung. Für taz.zahl ich hat eine unbefristete Unterstützung den großen Vorteil, dass die finanzielle Planungssicherheit erhöht wird. Für die UnterstützerInnen ändert sich aber nicht viel: der Beitrag ist nach wie vor jederzeit frist- und formlos kündbar.

Über 8.000 Menschen sind schon dabei

Momentan beläuft sich die Zahl der UnterstützerInnen auf 8.126. Sie und wir sind davon überzeugt, dass die Finanzierung von Journalismus im Netz am besten gemeinsam gelingt. Die Inhalte auf taz.de sollen frei zugänglich bleiben, der freie Zugang zu unabhängiger Presse ist uns wichtig. Unsere UserInnen sollen nicht mit Tagespässen oder Bezahlschranken zur Kasse gebeten werden, sondern selbst darüber entscheiden können, wie viel sie für die Artikel auf taz.de bezahlen möchten. Und anderen, die nicht bezahlen können, soll trotzdem die Möglichkeit erhalten bleiben, sich unabhängig zu können.

Wenn auch Sie glauben, dass dies der richtige Weg, dann machen Sie mit!

Als Prämie gibt es, wenn Sie möchten, unseren “Getragen von vielen”-Beutel.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/hausblog/taz-zahl-ich-ergebnisse-im-juli-2016/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert