vonHelmut Höge 27.11.2006

Hier spricht der Aushilfshausmeister!

Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt.

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kommentare

  • georg essling

    melanies kommentar mag vielleicht nicht an der richtigen stelle plaziert sein – aber der Puller-Poller am Supermarkt steht fast an der Grenze zwischen Pankow und Prenzlauer Berg, wo ja auch Melanies unangenehmes Erlebnis stattfand…

  • @ melanie: so dramatisch dein erlebnis ist – ich bin mir nicht ganz sicher ob du deinen beitrag verpackt als kommentar zum penner-poller an der richtigen stelle platziert hast…

  • Strafanzeige heute

    Bei einem nachmittäglichen Versuch zur Wahrung eines zivilisatorischen Mindestmaßes in Deutschland geschah heute folgendes an der Grenze zwischen Pankow und Prenzlauer Berg.
    Als ich, weiblich, 28, zwei wiederholt auf den Boden spuckende, neben mir laufende
    Jugendliche unklarer Herkunft darauf aufmerksam machte, daß sich das in Deutschland
    nicht gehört, liefen sie mir nach und spuckten nicht nur provozierend weiter, sondern wurden auch handgreiflich bis zum Faustschlag ins Gesicht. Ohne die Hilfe einer deutschen Frau und eines zupackenden Ehepaares mit Kind, die einen Jungen abzuwehren halfen, hätte ich mich nicht verteidigen können. Einer der Jugendlichen lief davon, ein anderer wurde bis zur Ankunft der Polizei von den Gott sei Dank zur Hilfe kommenden Passanten gehalten.
    Nun läuft gegen uns beide Strafanzeige, weil ich den einen, aus Selbstschutz nach wiederholter Drangsalierung, ebenfalls geschlagen habe.
    Dies war ein ganz normaler Tag in keinem für Gewalttätigkeiten von Ausländern bekannten Viertel. Zivilgesellschaftliches Engagement wird jedoch, als ob das selbstverständlich sei, mit Einschüchterung und Gewalt quittiert. Bald wird man womöglich auch hier die Autorität des Staates nicht mehr anerkennen und die Polizei behindern. Die Deutschen müssen radikal
    den Rechtstaat und die Zivilgesellschaft gegen die zunehmende Gewaltbereitschaft im Alltag verteidigen, der schon zu schwach scheint, um, mit Hilfe der Politik, die Ordnung zu wahren.

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