vonChristian Ihle 24.03.2017

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Im zweiten Teil unseres wirklich ausführlichen, insgesamt dreiteiligen Jahresrückblicks 2016 geht es in der Episode s01e05 des Das war vor Jahren-Podcasts zunächst um die Songs des Jahres. Christian Krach aka Christian_alternakid und Horst E. Motor aka motorhorst nennen jeweils ihre Top Ten und diskutieren die eigene Entscheidung und die des Gegenübers. Zudem werden einige obskure Nennungen aus den erweiterten Bestenlisten der beiden zur Sprache gebracht.
Zum Nach- oder Nebenbeihören gibt es eine Spotify-Playlist mit den 2 x 10 Songs plus 5 der zusätzlichen Nennungen.

Danach hat der König ein kleines Quiz vorbereitet: Es geht darin um die bestplatzierten Alben der Jahre 2006, 1996 und 1986.

Schließlich widmen auch wir uns dem Hype-Thema des Jahres “Das sind die Toten, die uns umgeben” aka Wer 2016 alles von uns gehen musste. Wir nehmen hier wie gewohnt die eher persönliche Blickrichtung ein und führen aus, welche Ableben für uns die verlustreicheren sind.

Damit ist der Musik-Block dann abgeschlossen und wir gehen zur Filmbetrachtung über. Bevor wir aber ausführlich unsere jeweiligen Top Ten Filme des Jahres verlesen und rechtfertigen, nimmt unser nicht gerade gerade gewählter Weg eine weitere Abzweigung: Wir diskutieren darüber, ob man Filme wirklich objektiver betrachten kann als z.B. Musik. Am Beispiel von La La Land erläutern wir dann, was einen guten Film ausmacht, wie sich unsere persönliche Wahrnehmung und Herangehensweise an Filme im Laufe der Jahre verändert hat und spoilen dabei auch ein wenig die Handlung des noch relativ neuen Fast-Oscargewinners. Aber wie bei vielen Spoilern (wenn sie nicht gerade “Darth Vader ist Lukes Vater” oder “Bruce Willis stirbt am Anfang des Films!” lauten) wird der Filmgenuss durch unsere Andeutungen keinesfalls verdorben, denn so etwas ist wirklich nur selten der Fall. Also hört ruhig hin.

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Wie üblich sind in der Folge auch ein paar Fragen und kleinere Fehler aufgetaucht, diese werden in den Shownotes erklärt und berichtigt. Die Shownotes erreicht ihr unter der eingebundenen Sendung am Ende der Seite. Aber Vorsicht, darin könnte auch der eine oder andere Spoiler für die Sendung enthalten sein.

05:00 Unsere Songs des Jahres 2016
33:30 Ungewöhnliche Titel in unseren Charts, “honorary mentions”
39:00 Quiz für Christian: Die besten Alben 2006, 1996 und 1986
46:30 Die Toten des Jahres: Was uns am meisten traf
59:00 Filme des Jahres
60:00 Grundsätzliche Diskussion über das Filmschauen
63:00 La La Land als Grundlage für die Beurteilung der Qualität eines Films (leichte Spoiler)
77:00 Unsere Filme des Jahres 2016
123:30 Schlechte Filme 2016

Shoutouts gingen an Kathrin in Bielefeld

Podcast-Empfehlung der Ausgabe (ab 01:11:00): Longtake. Der deutsche Podcast mit Diskussionen zu aktuellen Filmen aus dem Programm- und Arthouse-Kino.

Wörter der Ausgabe: tatsächlich, erstaunlich

Die Erklärung, warum ein Verhörer im englischen Bereich Mondegreen heißt, findet man im passenden Wikipediaeintrag.

Klez.e wird nach Anschauen mehrerer Vidoes wohl “Klessi” (Quasi vom englischen “Klez e”) ausgesprochen. Der zugehörige Virus hieß übrigens Klez.

Den Trailer zum angesprochenen Stone Roses-Film Made Of Stone:

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Rock von Surrogat war tatsächlich schon das vierte Album der Band um Patrick Wagner G.A.G.

Die tatsächliche Herkunft des Bandnamens von Polarkreis 18 ist der Legende nach die Geschichte vom Vater eines Bandmitglieds oder eines Freundes der Band (der Wahrheitsgehalt ist also wohl eher überschaubar), der eine Expedition zum Polarkreis unternahm und nachdem ihm dabei 2 Zehen abgefroren waren nur noch mit “acht Zeh’n” zurück kehrte.

Das Video zu Fat White Familys Whitest Boy On The Beach:

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DJ Shadows (feat. Run The Jewels) Video zu “Nobody speak”:

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Den Joanna Newsom Albumtitel Ys spricht man übrigens (deutsche Aussprache) iiiis aus, er bezieht sich auf eine mythische Stadt an der Küste der Bretagne, folglich ist das ein bretonisches Wort.

Natürlich war nicht die 1999 sondern die Dirty Mind ein bereits expliziteres Prince-Albumcover, das der König gerne mal nachstellen sollte.

Die “Eight Days A Week”-Folge mit George Michael und Morrissey aus dem Jahr 1984 gibt es hier:

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Die George-Michael-Coverversion von Ian Browns F.E.A.R. wurde zum Glück auch auf Video festgehalten:

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Der Vollständigkeit halber heißt der Gosling-Film, dessen Titel uns nicht komplett einfiel: The Place Beyond The Pines.

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