Reptilienfonds Bio

Heiko Werning, ist Reptilienforscher aus Berufung, Froschbeschützer aus Notwendigkeit, Schriftsteller aus Gründen und Liedermacher aus Leidenschaft.

1970 im westfälischen Münster geboren, wohnt er seit 1991 im Berliner Wedding. Er studierte Technischen Umweltschutz und Geographie, ist Redakteur der reptilien- und amphibienkundlichen Fachzeitschriften REPTILIA und TERRARIA/elaphe, außerdem ständiger Mitarbeiter der Titanic und regelmäßiger Autor der Taz.

Seine Geschichten und Satiren liest er wöchentlich bei der Berliner „Reformbühne Heim & Welt“ und den Weddinger „Brauseboys“ vor, gesammelt sind sie in verschiedenen Büchern bei der Edition Tiamat erschienen, zuletzt „Vom Wedding verweht“ (2017), „Im wilden Wedding“ (2014) und „Schlimme Nächte“ (2012). Neben Solo-Büchern auch Herausgabe und Beteiligung an diversen Anthologien, etwa im Satyr-Verlag zusammen mit Volker Surmann „Ist das jetzt Satire oder was?“ (2016) und „Fruchtfleisch ist auch keine Lösung“ (2011).

Werning ist aktiv im Artenschutz. Er arbeitet für den Verein Frogs & Friends und hat 2003 das Schutzprojekt für chilenische Nasenfrösche gegründet, das heute von der Universität Concepción/Chile und dem Zoo Leipzig weitergeführt wird. Er leitet den Arbeitskreis Amphibien & Reptilien der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), betreut den Artenschutzfonds für internationalen Amphibien- und Reptilienschutz von ZGAP und DGHT (Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde) sowie die AG Leguane innerhalb der DGHT.

Weil seine Lieder niemand herausbringen wollte, gründete er 1999 das eigene Label Reptiphon. Das gibt es immer noch.