„Für die Entwicklung der FDP muss man schon fast ein neues Wort erfinden“, twittert Daniel Eckert: „Abwärtstrend reicht da nicht. Vielleicht: Abgrundtrend.“
Das Wort ist in der Tat neu – im ganzen Google-Reich ist kein einziger Treffer dafür zu finden. Und es wäre nicht nur für die FDP brauchbar, sondern gerade dort, wo Eckert eigentlich beruflich zuhause ist: an den Kapitalmärkten. Ob es sich um die Anleihenkurse von Staatspleitenkandidaten wie Griechenland oder um die Aktienkurse von Pleitefirmen wie Solon handelt, es gibt eine ganze Reihe von Kurs-Entwicklungen, die Chart- oder sonstige -Analysten einen kurz bevorstehenden Exitus prophezeien lassen. Und so lässig wie ihnen Abwärts-, Aufwärts- und Seitwärtstrend von den Lippen gehen, könnte es in solchen Extrem-Situationen auch mit dem Abgrundtrend gehen. Er signalisiert, dass sich eine Kursentwicklung eben nicht mehr irgendwie normalisiert, sondern komplett aus dem bisherigen Rahmen herausgefallen ist. So dass nur noch ein Wunder oder nicht einmal mehr das noch helfen kann. Wie bei der FDP eben.
Tief im Abrrund, pardon: A b g r u n d –
… wo Wildsau und Gurkentruppe nach cohabitativem EHEC-Befall vernichtet werden?