vonMargarete Stokowski 14.10.2012

Buchmesseblog

taz-Autor*innen bloggten live von den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt. Ein Schmöckerladen für Buchliebhaber*innen.

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Zeug.
Hatte der Eso-Typ nicht behauptet, die materielle Welt sei nicht meine?

Uff. Das ganze Zeug. Und ich hab echt schon aussortiert. Okay, dem Loddar sein Buch liegt da immer noch und ich weiß nicht warum. Recherchematerial. Soll man nicht wegschmeißen. (Möchte es jemand haben?) Dann sind da noch der Lippenbalsam von Langenscheidt, das Kondom von Lady Bitch Ray, Minzbonbons und ein Display-Wisch-Dings von der Zeit, ein Feuerzeug von der Frankfurter Rundschau, der Tee und die Wäscheklammer vom Freitag, Kugelschreiber und Bleistifte, Postkarten, Visitenkarten, Papierpapierpapier. Ich gucke das jetzt alles durch und entscheide, was ich noch lesen will.

 

Außerdem – das ist jetzt der Service-Teil hier – die Wichtige-Dinge-Liste!

 

Was man auf der Buchmesse dringend braucht:

– Die allerbequemsten Schuhe, die man hat. Und am besten zusätzlich noch die zweitbequemsten, zum Wechseln.

– Blasenpflaster, trotzdem. Wenn nicht für sich selbst, dann für andere. (Die werden heulen vor Dankbarkeit.)

– Meerwasser-Nasenspray. Die Messeluft ist trocken und komisch.

– Wenn man eine Tasche braucht, dann eine, von der man beim Tragen keine Rückenschmerzen bekommt. Ein Rucksack wäre schlau. Wenn man keine Tasche braucht, weil man den ganzen Tag an einem Stand steht: was zum Hinsetzen.

– Notizblock. Logisch.

– Visitenkarten. Ich hatte keine, das war dumm.

 

So, mehr braucht man nicht, den Rest kriegt man geschenkt.

 

*Fontane, Shakespeare und so!

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