Von der Alliteration mal abgesehen haben die drei Begriffe Frauen, Fußball und Freiheit auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Im taz-Kontext ist das anders. Uns ist der Frauenfußball und die Europa- und Weltmeisterschaften der Fußballerinnen immer schon viel wert gewesen – den Seitenumfang unserer Sportberichterstattung zu den entsprechenden Events weiten wir immer deutlich aus, dazu kommen exklusive Texte, Bilder und Videos auf taz.de.
Die Freiheit kommt ins Spiel, wenn man sich anschaut, welche emanzipatorischen Potentiale Frauenfußball hat. Die gesellschaftlich-politischen Hintergründe anlässlich von Sportgroßveranstaltungen in den Vordergrund zu stellen ist eine taz-Spezialität.
Mehr als Fußball
Deswegen verbindet die taz ihre Berichterstattung über das kommende Großereignis der Frauenfußballweltmeisterschaft in Frankreich mit einem besonderen Abo-Angebot und einer Spendenaktion.
Zum Auftakt der WM gibt es vom 7. Juni bis 8. Juli acht Sonderseiten, auf denen wir werktäglich auf zwei und an den Wochenenden auf vier Seiten über die Ereignisse auf und neben dem Platz berichten.
Das WM-Abo läuft über 12 Wochen und kostet 30 Euro: dafür erhalten Sie täglich die gedruckte taz. Wenn Sie lieber digital und Print kombinieren wollen, erhalten Sie täglich die digitale taz in unserer ePaper-App sowie samstags die gedruckte taz am Wochenende.
Für jedes Abo spenden wir 5 Euro an den Verein Säkulare Flüchtlingshilfe e. V., den deutschen Ableger der von Rana Ahmad 2016 gegründeten Hilfsorganisation Atheist Refugee Relief. Der Verein beschreibt die Aspekte seiner praktischen Arbeit so:
„Es [geht] dem Verein darum die säkulare Flüchtlinge dabei zu unterstützen, passende Wohnungen zu finden, sie zu Ämtern, Ärzten, Rechtsanwälten zu begleiten und ihnen den Zugang zu geeigneten Sprach- und Integrationskursen, physiologischen sowie psychologischen Therapie angeboten zu eröffnen. Wir sehen es zudem als elementaren Teil unserer Arbeit an, den Betroffenen das reale Erleben ihrer so lange ersehnten Freiheit zu ermöglichen. Diese Freiheit äußert sich oft schon in ‚Kleinigkeiten‘, die für die Betroffenen jedoch keineswegs selbstverständlich sind: Die Möglichkeit, die eigene Kleidung frei zu wählen und in der Öffentlichkeit tragen zu können. Die Freiheit, auf einem Fahrrad durch die Stadt zu fahren. Zu erleben, wie es sich anfühlt, in einem öffentlichen Schwimmbad in das Wasser einzutauchen oder einfach nur in ein großes Kino zu gehen. Vor allem für Frauen ist dies eine überwältigende Erfahrung von großer Bedeutung.“
In diesem Kontext hat die Freiheit Fußball spielen zu dürfen einen ganz eigenen Klang. Darum haben wir uns entschieden, den Spendenanteil der WM-Abos an die säkulare Flüchtlingshilfe fließen zu lassen.
Das Angebot: 12 Wochen taz für 30 Euro, davon 5 Euro als Spende an die säkulare Flüchtlingshilfe für religionsfreie Flüchtlinge.
Bestellungen unter taz.de/wm-frauen
Mehr zum Hilfsprojekt unter atheist-refugees.com