Hamburg (AP) Ein verbotenes nächtliches Bad hat ein Hamburger mit dem Verlust eines Finger bezahlt. Der 30-Jährige sei am späten Mittwochabend im Hamburger Stadtteil Billstedt mit mehreren Gleichgesinnten in einem Freibad nach der Schließung Schwimmen gegangen, bestätigte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag. Als Polizisten auftauchten, hätten die Männer zu fliehen versucht. Das Opfer sei bei einem Sprung von einem Zaun mit seinem Ring hängen geblieben. Dabei wurde sein rechter Ringfinger abgerissen, wie die Sprecherin mitteilte. Obwohl der Mann sofort ins Krankenhaus transportiert worden war, gelang es den Ärzten nicht, den Finger wieder anzunähen. AP/pr/ti/is/ 27.07.06 11:11:00
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