vonCaro 29.05.2010

Fotoblog Streetart

Geklebtes, Geschriebenes, Gesprühtes – es gibt Vieles, was die Straßen der Stadt erobert. Hier gibt es Fotos davon zu sehen.

Mehr über diesen Blog

Bei einem Spaziergang entlang des Meeres in Kadiköy, Richtung Moda, entdeckte ich dieses verlassene Haus…das von einigen Characters bevölkert wird (den kleinen hinten links nicht verpassen!). “BOYA” heißt “Farbe” auf Türkisch. “Legend Kadiköy” klingt verheißungsvoll.

Bevor ich die anderen Characters vorstelle, erstmal dieses Kontextfoto. Darauf sieht mensch auch gut, wie die Farbe um die Ecke herum umgesetzt wurde.

Kann mir hier bitte nochmal jemand bei der Übersetzung behilflich sein? Ich hab sie leider vergessen. “Aktif kollektif – kafalar düsleri kovalar!

…diese Characters hab ich mehrfach in Kadiköys Straßen gesehen.

schicke Farbkombinationen…

und mittendrin ein blumiger Kussmund:

Insgesamt eine schön lokalisierte Spielwiese nicht nur für die ganzen Characters, oder?


Flattr this
Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/streetart/2010/05/29/lustige_characters_bevoelkern_verlassenes_haus_am_meer/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Mit meinen sehr geringen Kenntnissen habe ich es versucht zu übersetzen: Kafalar düşleri kovalar. -> Köpfe Träume (Akkusativ) Eimer. -> Die Köpfe sind Gefäße für die Träume.

    Im Türkischen kann man Sätze ohne Verben bilden, die muss man sich dann dazu denken. Deswegen würde sich Türkisch vermutlich auch als Verkehrssprache eignen: Ohne Verben, die schwieriger zu lernen sind, kann man sich verständigen.

  • da die Autorin vergessen hat zu erwähnen, wo denn Kadiköy überhaupt ist, tue ich das jetzt: in Istanbul (asiatische Seite).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert