La Vie en Rose, ein neuer Film über das tragische Leben der französischen Chansonsängerin Edith Piaf, eröffnete die diesjährigen Filmfestspiele in Berlin und läuft zurzeit im Cinema Paris (täglich um 17.30 Uhr als OmU).
Ein unbedingtes Muss für jeden Piaf Fan.
Der Film hat aufgrund der vielen tragischen Momente in ihrem Leben natürlich Überlänge und so liegen an der Kasse neben Gummibärchen und Rittersport auch Kleenex und Tempotaschentücher bereit- denn das lockere Lichtspiel lädt nicht nur zum Mitsingen sondern auch zum Mitschluchzen ein.
Als kleinen, salzigen Vorgeschmack möchte ich deshalb zwei Originalaufnahmen zeigen:
zum einen den Welthit La Vie en Rose, eine Komposition aus dem Jahre 1954 und dann natürlich Non, je ne regrette rien, ihr grandioses Comeback im Pariser Olympia am 29. Dezember 1960. (Wir sehen die kleine aber feine Kammerspielversion mit dem wahnsinnig in die Tasten hauenden Charles Dumont am Flügel!)
Das Publikum war seinerzeit hin und her gerissen und applaudierte stehend fast eine halbe Stunde lang, während die todkranke Piaf hinter der Bühne mit Pillen und Morphium versorgt werden mußte, um überhaupt auf den Beinen stehen zu können.
Heul! Schluchz!
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